Alle anzeigenTypus-Material-Sammlung
Allgemein
Bezeichnung | Typus-Material-Sammlung |
Universität | Universität Greifswald |
Universitätsort | Greifswald |
Museums- und Sammlungsart | Naturgeschichte/Naturkunde |
Museums- und Sammlungsform | Lehr- und Forschungssammlung |
Sammlungsschwerpunkt | Biologie · Geologie · Geowissenschaften · Paläontologie · Zoologie |
Externe Links | |
Adresse | Institut für Geographie und Geologie Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße 17 A 17487 Greifswald |
Öffnungszeiten | Nach Vereinbarung |
Kontakt | Dr. Stefan Meng (Kurator) stefan.meng@uni-greifswald.de |
Beschreibung | Die Typus-Material-Sammlung ist eine Teilsammlung der Greifswalder Geologischen Sammlungen. Es handelt sich um eine spezielle Sammlung von Original-Material mit derzeit (Stand: 2007) mehr als 2.500 Typen (Holotypen, Paratypen, Syntypen) sowie weiteren Abbildungsoriginalen. Besonders hervorzuheben sind Ostracoda, Insecta, Echinodermata und Vertebrata. |
Stand der Informationen | Juni 2019 |
Bestände
Objektgruppen | |
Relevanz | Typusmaterial |
Stand der Erschließung | Die Sammlung ist nur zu einem geringen Maß erfasst. Es existiert ein Inventarbuch der Holotypen, welches jedoch unvollständig und ohne Standorterfassung ist. Durch zahlreiche Umlagerungen der Sammlungsbestände, inklusive der Holotypensammlung, sind große Schwierigkeiten bei der Recherche entstanden. Es existiert ein gedruckter Bestandskatalog der paläozoologischen Typen (Herrig, 1989). |
Bedeutende Teilbestände |
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Geschichte
Geschichte | Die Typus-Material-Sammlung ist eine Teilsammlung der Geologischen Landessammlung von Mecklenburg-Vorpommern und daher eng mit deren Geschichte verknüpft. Die Geologische Landessammlung wurde 1908 von Prof. Dr. Otto Jaekel (1863-1929) als Pommersche Geologische Landessammlung initiiert. Der Ursprung der Sammlung findet sich im 1777 gegründeten Mineralienkabinett von Greifswald. Der größte Teil des gesammelten Materials nach 1908 stammt vorwiegend aus Vor- und Hinterpommern und gründet größtenteils auf pleistozäne Geschiebematerialien sowie Gesteinsproben und Fossilien der anstehenden Kreide von Rügen. Die Sammlung wurde 1946 in Geologische Landessammlung Ostmecklenburgs umbenannt und bestand so bis 1975. Ein anderer Teil der heutigen Sammlung stammt aus der Universität Rostock und wurde 1968 in Folge der Hochschulreform der DDR aufgelöst und zu sieben Zehntel in die Greifswalder Sammlung integriert. Dies betrifft die Erdgeschichtliche Landessammlung Mecklenburgs, die wiederum aus der Mecklenburgischen-Geologischen Landessammlung und Bohrarchiv 1926 hervorgegangen ist. Auch hier reicht der Ursprung bis zum Rostocker Mineralienkabinett zurück. 1976 erfolgte nochmals eine Umbenennung in Geologische Landessammlung der drei Nordbezirke. Nach 1989 erhielt die Sammlung ihren heutigen Namen. |
Publikationen
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