Alle anzeigenSammlung des Instituts für Geodäsie und Geoinformationstechnik
Allgemein
Bezeichnung | Sammlung des Instituts für Geodäsie und Geoinformationstechnik |
Universität | Technische Universität Berlin |
Universitätsort | Berlin |
Museums- und Sammlungsart | Naturgeschichte/Naturkunde |
Museums- und Sammlungsform | Forschungssammlung |
Sammlungsschwerpunkt | Geodäsie · Geowissenschaften · Vermessungswesen |
Externe Links | |
Adresse | Technische Universität Berlin
Institut für Geodäsie und Geoinformationstechnik Straße des 17. Juni 135 10623 Berlin |
Kontakt | Dr. Andreas Fuls (Vermessungsingenieur) andreas.fuls@tu-berlin.de Telefon: +49 (0) 30 314 24697 |
Beschreibung | Die Sammlung geodätischer Instrumente beinhaltet Längenmessgeräte, Geräte und Instrumente zur Höhenmessung, Instrumente zur Winkelmessung, Rechengeräte und -maschinen, Zeichengeräte und Zubehör, photogrammetrische Geräte, topographische Instrumente sowie Kompasse, Sonderinstrumente und Atlanten. Bemerkenswerte Stücke der Sammlung sind ein Instrument zur Messung von Zenitdistanzen sowie ein Schiebe-Kathetometer nach Prof. Vogler. Minow, 1990 |
Stand der Informationen | November 2009 |
Bestände
Objektgruppen |
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Bedeutende Teilbestände | Es gibt keine Informationen zu Teilbeständen. |
Geschichte
Ereignisse |
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Personen | |
Geschichte | Die Sammlung findet im Vorlesungsverzeichnis der Königlich Technischen Hochschule zu Berlin im Jahre 1886 erstmals Erwähnung. Professor Dr. Richard Doergens (1839-1902), der bereits seit Gründung der Technischen Hochschule Geodäsie lehrte, wird als Sammlungsvorsteher angegeben. Doergens trat bereits 1869 in den akademischen Dienst als Dozent für Geodäsie an der damaligen Bauakademie ein. 1874 wurde er an die Gewerbeakademie berufen. Die Sammlung gehörte ab 1886 zur Abteilung II für Bauingenieurwesen. Professor Doergens unternahm u.a. auch mit den Studierenden Messübungen sowie Übungen zum Planzeichnen. Nach Doergens Tod übernahm 1902 Professor Wilhelm Werner (1850-1915) die Nachfolge. Im Jahre 1915 folgte der Geheime Regierungsrat Prof. Karl Haussmann (1860-1940) als Verantwortlicher der Sammlung. Im Jahre 1922 wurde der Sammlungsname erweitert. Die Kollektion nannte sich fortan "Sammlung geodätischer Instrumente und Karten". 1926 wurde Professor Otto Eggert (1874-1944), der 1925 dem Ruf nach Berlin folgte und vorher an der Technischen Hochschule in Danzig lehrte, Vorsteher. Eggert übernahm von 1936 bis 1939 auch die Leitung des Potsdamer Geodätischen Institutes. Die Spur der Sammlung verliert sich Mitte der 1930er Jahre. Nach dem Krieg taucht die Sammlung wieder auf. Über den genauen Verbleib der Sammlung kann zurzeit noch keine Aussage getroffen werden. |
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