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Hermann-Krone-Sammlung

General
NameHermann-Krone-Sammlung
UniversityTechnische Universität Dresden
Location of UniversityDresden
Museum and Collection TypeScience & Engineering
Museum and Collection FormMiscellaneous Type of Collection
SubjectsPhotography · Cultural History · Photophysics · Physics · History of Engineering
External Links
AddressTechnische Universität Dresden
Institut für Angewandte Physik
Hermann-Krone-Bau
Nöthnitzer Str. 61
01062 Dresden
Opening HoursDonnerstags 10-12 Uhr und nach Vereinbarung
Contacthermann-krone-sammlung@tu-dresden.de
Telefon: +49 351 463 33850

Else Schlegel (Sammlungsleiterin)
else.schlegel@tu-dresden.de
DescriptionDie Hermann-Krone-Sammlung bewahrt die Stiftung des Fotografen, Wissenschaftlers, Hochschullehrers und Publizisten Hermann Krone (Breslau 1827–1916 Laubegast). Krone gehört zu den Pionieren der Fotografie im deutschsprachigen Raum. 1907 übergab er mit dem "Historischen Lehrmuseum für Photographie" eine seiner wichtigsten Arbeiten an das in Gründung befindliche Wissenschaftlich-Photographische Institut der Technischen Hochschule Dresden, das heutige Institut für Angewandte Physik (IAP).

Die Stiftung umfasste ursprünglich 141 Lehrtafeln mit rund 1.200 Fotografien, angefertigt nach den verschiedensten Verfahren, dazu zwölf Rahmen mit Daguerreotypien sowie etwa 900 Glasnegative und -diapositive. Auch das Manuskript seiner Grundlagenschrift, die „Photographischen Urmethoden“, ging in die Stiftung mit ein. Dieser Fundus blieb abgesehen von geringen Verlusten bis in die Gegenwart erhalten und gehört heute zu den bedeutenden Zeugnissen der frühen Fotografiegeschichte. 
Last UpdateNovember 2009
  
Holdings
Object Groups
State of IndexingDie Ersterfassung der Hermann-Krone-Sammlung fand in den 1950er Jahren statt. Zwischen 1996 und 1998 erfolgte eine komplette digitale Katalogisierung in einer lokalen elektronischen Bilddatenbank. Eine nachträgliche erneute Digitalisierung wird bei Bedarf und nach neusten technischen Möglichkeiten durchgeführt. Die Datensicherung wird regelmäßig auf mindestens drei verschiedenen Datenträgertypen (externe Festplatte, CD/DVD, DAT-Band) und in doppelter Ausführung vorgenommen. Darüber hinaus wird angestrebt, auch den weltweiten Bestand an Fotografien von Hermann Krone in die Datenbank aufzunehmen. 2008 erschien außerdem ein Krone-Werkverzeichnis in Printform (Lehmann, 2008). (Stand: Mai 2009) 
Significant Subcollections
  • "Historisches Lehrmuseum für Photographie" von Hermann Krone (1827–1916): 141 Lehrtafeln mit rund 1.200 Bildern und zehn Tableaus mit ca. 120 Daguerreotypien
  • Sammlung des ehemaligen Wissenschaftlich-Photographischen Institutes der TH Dresden
  
History
Events
  • 1907 Established as Academic Collection or Institution
Persons
HistoryDie Krone-Sammlung bewahrt die Stiftung des Photographen, Wissenschaftlers, Hochschullehrers und Publizisten Hermann Krone (1827–1916). Krone übergab 1907 sein "Historisches Lehrmuseum für Photographie" dem in Gründung befindlichen Wissenschaftlich-Photographischen Institut der Technischen Hochschule Dresden, dem heutigen Institut für Angewandte Photophysik der TU Dresden. Seit 1980 wird die Sammlung als "Krone-Archiv" erweitert und ergänzt. 1981 übernimmt Irene Schmidt, die bereits seit 1972 die Sammlung zunehmend verwaltete, die offizielle Betreuung der Krone-Sammlung. Damit beginnt auch die kulturhistorische Erschließung der Sammlung und zunehmend werden Teile der Sammlung zu Ausstellungszwecken herangezogen. In den 1990er Jahren folgen umfangreiche Restaurierungsmaßnahmen und ab 1999 die Eröffnung der Herman-Krone-Ausstellung.
Hermann Krone wird 1827 in Breslau geboren. 1849/50 studiert er an der Königlichen Kunstakademie in Dresden. 1951 eröffnet er sein erstes photographisches Atelier in Leipzig, das zwar sehr bald wieder geschlossen wird, aber Krone beschäftigt sich seitdem immer intensiver mit der Photographie. 1870 wird Krone Dozent für Photographie am Polytechnikum in Dresden. 1879 folgt die Berufung zum etatmäßigen Dozenten und 1895 erhält er den Professorentitel. 1916 stirbt Krone.

Rektor der Technischen Universität Dresden, 1996; Mauersberger, 2008 
  
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