Alle anzeigenSammlung antiker Kleinkunst
Allgemein
Bezeichnung | Sammlung antiker Kleinkunst |
Universität | Universität Konstanz |
Universitätsort | Konstanz |
Museums- und Sammlungsart | Geschichte & Archäologie |
Museums- und Sammlungsform | Sonstige Sammlungsform |
Sammlungsschwerpunkt | Archäologie |
Externe Links | |
Adresse | Bibliothek der Universität Konstanz
Universitätsstraße 10 78457 Konstanz |
Öffnungszeiten | Mo-Fr: 8-23 Uhr Sa-So: 9-23 Uhr |
Kontakt | Dr. Alexander Bätz alexander.baetz@uni-konstanz.de Telefon: +49 (0) 7531 88 2849 |
Beschreibung | Die Sammlung umfasst mit ihren insgesamt 203 Objekten Teile der ehemaligen Privatsammlung Dufner, eine Sammlung georgischer Altertümer sowie Einzelzugänge aus Privatbesitz. Zur Sammlung Wolfram Dufners (geb. 1926), die größtenteils seit 1989 ausgestellt ist, gehören 110 Stücke aus Kleinasien, Syrien, Zypern und Südostasien. 88 georgische Altertümer kamen 1990 als Geschenk hinzu. Die Keramiken, Bronze- und Eisenobjekte, Glasgefäße und Glashalsketten stammen aus Grabungen des Georgischen Archäologen Otar Lordkipanidse (geb. 1930). In den 1990er Jahren und im Jahr 2000 gab es weitere Neuzugänge aus Privatbesitz mit Objekten aus Kleinasien, Persien und Ägypten. |
Bestände
Objektgruppen |
|
Stand der Erschließung | Die Sammlung ist komplett auf maschinenschriftliche Inventarlisten erfasst. Es gibt einen gedruckten Bestandskatalog von 1989: "Antike Kleinkunst in der Universität Konstanz (Sammlung Dufner). Kurzführer". Die Erfassung erfolgte 1988 und 1989. |
Bedeutende Teilbestände |
|
Geschichte
Ereignisse |
|
Personen | |
Geschichte | Die Privatsammlung von Dr. Wolfram Dufner (geb. 1926), einem aus Konstanz stammenden Diplomaten, der zuletzt Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in der Schweiz war, kam aufgrund seiner persönlichen Kontakte zum damaligen Rektor Prof. Dr. Horst Sund (geb. 1926) in den Besitz der Universität und ist seit 1989 öffentlich ausgestellt. Im Jahre 1990 kam eine Sammlung georgischer Altertümer hinzu, die der Universität im Rahmen eines Kooperationsvertrages von der Georgischen Akademie der Wissenschaften in Tbilissi (Tiflis) überlassen wurde. Die neu ausgestellten Sammlungsstücke stammen aus den Grabungen von Prof. Dr. Otar Lortkipanije (geb. 1930) in Georgien, und zwar aus dem westlichen und aus dem mittleren Landesteil, d.h. den antiken Landschaften Kolchis und Iberien. Erstmals sind damit georgische Altertümer in größerer Zahl in der Bundesrepublik Deutschland vertreten. |
Publikationen
Publikationen |
|