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Gynäkologische Sammlung am Centrum für Anatomie (Beckensammlung)*

General
NameGynäkologische Sammlung am Centrum für Anatomie (Beckensammlung)*
Special Status*Terminated
UniversityCharité - Universitätsmedizin Berlin
Location of UniversityBerlin
Museum and Collection TypeMedicine
Museum and Collection FormTeaching Collection
SubjectsAnatomy · Midwifery · Gynecology · Human Medicine · Medicine · History of Medicine · Pathology
External Links
DescriptionBei der Gynäkologischen Sammlung des Berliner Centrums für Anatomie handelte es sich um einen Bestand menschlicher Becken aus dem Besitz der ehemaligen Universitätsfrauenklinik. Die Sammlung umfasste etwa 85 Beckenpräparate von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen sowie diverse weibliche Beckenanomalien. 
Last UpdateMärz 2024
  
Holdings
Object Groups
State of IndexingDer historische Bestandskatalog zur Beckensammlung ging während des Zweiten Weltkrieges verloren. 
Significant SubcollectionsEs existieren keine besonderen Teilbestände.
  
History
Events
  • 1817 Established as Academic Collection or Institution
  • 2020 Terminated as Academic Collection or Institution
Persons
HistoryIm Jahre 1817 wurden in der Berliner Oranienburger Str. 29 eine Entbindungsanstalt und eine ambulatorische Klinik für Frauenkrankheiten eingerichtet. 1830 erfolgte der Umzug beider Institutionen in die Dorotheenstraße 2. Die Klinik für Frauenkrankheiten kam später zur Charité und wurde 1882 mit der Poliklinik im Gebäude Artilleriestraße 18 vereinigt.

Die Anfänge der Beckensammlung gehen bis auf die Gründung der Universitäts-Frauenklinik zurück. Federführend dabei waren Elias von Siebold (1775-1828) und sein Sohn Eduard Caspar Jakob von Siebold (1801-1861). Unter der Leitung von Walter Stoeckel (1871-1961) stieg ihr Umfang zwischen 1926 und 1950 auf über 100 Objekte an. Ein Teil davon ging zusammen mit dem dazugehörigen Katalog während des Zweiten Weltkrieges verloren. Verdienste um die Restaurierung der aus den Trümmern geborgenen Becken und den Neuaufbau der Sammlung erwarb sich Helmut Kraatz (1902-1983). Professor Kraatz war Direktor beider zusammengelegter Kliniken ab 1952. Im Jahre 1990 wurde die Sammlung von der Frauenklinik an das damalige Institut für Anatomie in der Luisenstraße übergeben (Prof. Dr. J. Staudt) und diente dort hauptsächlich der Lehre.