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Otto-Bartning-Archiv der Technischen Universität Darmstadt

Allgemein
BezeichnungOtto-Bartning-Archiv der Technischen Universität Darmstadt
UniversitätTechnische Universität Darmstadt
UniversitätsortDarmstadt
Museums- und SammlungsartKulturgeschichte & Kunst
Museums- und SammlungsformSonstige Sammlungsform
SammlungsschwerpunktArchitektur · Kunstgeschichte
Externe Links
AdresseOtto-Bartning-Archiv der Technischen Universität Darmstadt
Fachbereich 15 Architektur
FG Kunstgeschichte
El-Lissitzky-Str. 1
64287 Darmstadt
ÖffnungszeitenNach Vereinbarung
KontaktTelefon: +49 (0) 6151 16 2130

Dr. Meinrad v. Engelberg (Sammlungsbetreuer)
mve@kunst.tu-darmstadt.de
Telefon: +49 (0) 6151 16 3230
BeschreibungDas Archiv umfasst einen großen Teil des künstlerischen Nachlasses des Architekten Otto Bartning (1883-1959). Bartning war langjähriger Vorsitzender des Werkbundes und des BDA und gilt als einer der Initiatoren der Bauhausidee. Zum Archivbestand gehören Zeichnungen, Pläne, Fotografien und Materialien von den ersten Studienarbeiten Bartnings angefangen bis zu seiner Preisrichtertätigkeit in den frühen Jahren der Bundesrepublik Deutschland. Die Aufzeichnungen und Korrespondenzen sind nicht durchlaufend, sondern nur in Einzelfällen erhalten. Prunkstück der Sammlung ist ein um 1950 gefertigtes Gipsmodell der nicht realisierten "Sternkirche" von 1922/23, das 2002 die Basis für eine CAD-Visualisierung durch Mitarbeiter des Fachbereiches bildete.

Website des Archivs 
SonstigesRecherchen vor Ort sind nur eigenständig möglich.
Scans für Reproduktionen / Publikationen wissenschaftlicher Zwecke werden, soweit vorhanden, kostenfrei gegen Belegexemplar zur Verfügung gestellt. 
Stand der InformationenJanuar 2012
  
Bestände
Objektgruppen
Stand der ErschließungDas Bartning-Archiv ist um 1980 auf Karteikarten unvollständig erfasst worden; eine Aktualisierung des Objektkataloges ist derzeit im Gange. Dazu wird seit drei Jahren an der Erstellung einer Datenbank auf Filemaker-Basis gearbeitet, seit April 2009 im Rahmen eines DFG-Projekts. Zwei Drittel der Sammlung sind bereits eingearbeitet. Der Abschluss der Erfassung ist für 2011 vorgesehen. Eine zukünftige Öffnung der Datenbank ist im Gespräch. Parallel erfolgt die Digitalisierung der Objekte in Zusammenarbeit mit der gemeinnützig tätigen Otto Bartning-Arbeitsgemeinschaft Kirchenbau e.V. Berlin (OBAK). In gedruckter Form erschien 1983 ein Werkverzeichnis Bartnings (Bredow und Lerch, 1983). 
Bedeutende Teilbestände
  • Gipsmodell der nicht realisierten "Sternkirche" von 1922/23: um 1950 angefertigt
  
Geschichte
Ereignisse
  • 1959 (vermutlich) Begründung als akademische Sammlung oder Institution
Personen
GeschichteOtto Bartning (1883-1959) lebte seit 1951 in Darmstadt und vermachte der TUD, obwohl er niemals Professor der Technischen Hochschule war, Teile seines künstlerischen Nachlasses. 
  
Publikationen
Publikationen