Alle anzeigenSammlungen des Thünen Instituts für Holzforschung
Allgemein
Bezeichnung | Sammlungen des Thünen Instituts für Holzforschung |
Besonderer Status | Assoziierte Sammlung |
Universität | Universität Hamburg |
Universitätsort | Hamburg |
Museums- und Sammlungsart | Naturgeschichte/Naturkunde |
Museums- und Sammlungsform | Lehr- und Forschungssammlung |
Sammlungsschwerpunkt | Biologie · Botanik · Dendrologie · Forstwissenschaft |
Externe Links | |
Adresse | Thünen-Institut für Holzforschung Leuschnerstraße 91 21031 Hamburg |
Öffnungszeiten | Nach Vereinbarung |
Kontakt | Thomas Schwarz (Betreuer) thomas.schwarz@thuenen.de Telefon: +49 (0) 40 73962 231 Prof. Elisabeth Magel (Wissenschaftliche Leiterin) elisabeth.magel@uni-hamburg.de |
Beschreibung | Die Sammlungen des Thünen Instituts für Holzforschung (früher: Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft BFH) gliedern sich in das Arboretum und die Gewächshausanlage. Beide stellen für Lehre und Forschung forst- und holzwirtschaftlich wichtige Baumarten aller Erdteile und Klimazonen bereit. Das Thünen-Institut erfüllt neben seinen primären Aufgaben für das Ressort des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) auch Lehraufgaben für das Studium der Holzwirtschaft an der UHH. Die enge Verbindung der Thünen-Institute mit den Abteilungen der UHH ermöglicht den Bachelor- und Master Absolventen, und den Doktoranden eine praxisnahe Qualifizierung und bietet dem Thünen-Institut im Gegenzug Forschungsergebnisse aus dem Hochschulbereich. Der gesamte Baumbestand von Arboretum und Gewächshausanlage umfasst zurzeit (Stand 2013) etwa 1.570 Arten und Varietäten, die etwa 126 Familien aller Erdteile angehören. |
Sonstiges | Es besteht eine enge und vertraglich geregelte Zusammenarbeit mit der Universität Hamburg in Lehre und Forschung. Die Sammlungen des Thünen Instituts für Holzforschung werden dementsprechend für die Ausbildung von Studierenden der Holzwirtschaft und Holzbiologie genutzt. |
Stand der Informationen | April 2015 |
Bestände
Objektgruppen |
|
Bedeutende Teilbestände |
|
Geschichte
Ereignisse |
|
Geschichte | Den Grundstock der Holzsammlung bilden einzelne Sammlungsstücke des 1931 in Tharandt/Sachsen gegründeten "Instituts für Ausländische und Koloniale Forstwirtschaft". Die systematische Bestandserfassung begann jedoch erst 1945 an dem nach Reinbek bei Hamburg verlegten "Reichsinstitut für Ausländische und Koloniale Wirtschaft". Die damals ca. 4.000 Muster umfassende Sammlung hatte sich dann bis 1956 auf ca. 9.500 Muster mehr als verdoppelt. Im selben Jahr wurde die Sammlung in die Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft, Reinbek, integriert. Sie wuchs mit der Zeit zu einem sowohl national als auch international unverzichtbaren wissenschaftlichen Lehr- und Forschungsinstrument heran. Inklusive zahlreicher tropischer Exponate belief sich der Bestand Ende 1983 auf ca. 18.000 Muster. Der Zeitraum bis 1997 ist geprägt durch eine umfassende Reorganisation und Rationalisierung der sammlungsbezogenen Forschungsarbeit. Die angewachsene Sammlung umfasst heute nahezu 24.000 Muster. Kunstgeschichtliches Seminar der Universität Hamburg, 2002 |
Publikationen
Publikationen |
|