Alle anzeigenArchiv für Alternativkultur – Sammlung Josef Wintjes
Allgemein
Bezeichnung | Archiv für Alternativkultur – Sammlung Josef Wintjes |
Universität | Humboldt-Universität zu Berlin |
Universitätsort | Berlin |
Museums- und Sammlungsart | Ethnologie & Kulturanthropologie |
Museums- und Sammlungsform | Sonstige Sammlungsform |
Sammlungsschwerpunkt | Europäische Ethnologie · Kulturgeschichte |
Externe Links |
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Adresse | Humboldt-Universität zu Berlin
Philosophische Fakultät I Archiv für Alternativkultur Institut für Europäische Ethnologie Mohrenstr. 41 10117 Berlin |
Öffnungszeiten | Nach Vereinbarung |
Kontakt | beate.binder@hu-berlin.de Telefon: 030209370845 Prof. Beate Binder beate.binder@rz.hu-berlin.de |
Beschreibung | Das "Archiv für Alternativkultur" (auch: Sammlung Josef Wintjes) umfasst literarische, künstlerische und politische Archivmaterialien der deutschen Alternativszene aus der Zeit der 1960er bis in die 1990er Jahre. Schwerpunkte sind Zeitschriften, so genannte „graue“ Literatur, Flugblätter, Flyer und Plakate sowie Raubdrucke, Reader und grafische Darstellungen zur Alternativ- und Underground-Presse, zu alternativen Verlagen und Buchläden bzw. zur deutschen Protestbewegung überhaupt. Auch Teile der Privatsammlung von Henryk Modest Broder (geb. 1946), Bestände von Benno Käsmayrs MaroVerlag Augsburg oder Sammlungen von einzelnen »Social Beat«-Autoren sind dem Archiv in den letzten Jahren übertragen worden. Daneben verfügt es über eine Sammlung von Fotos sowie Video- und Tonkassetten. |
Stand der Informationen | Januar 2012 |
Bestände
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Bedeutende Teilbestände |
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Geschichte
Ereignisse |
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Personen | |
Geschichte | Seit November 1995 existiert am Institut für Europäische Ethnologie das »Archiv für Alternativkultur«, das der Humboldt-Universität Berlin als Nachlass des »Literarischen Informationszentrums Josef Wintjes« zu Forschungszwecken gestiftet worden ist. Das 1969 von Josef Wintjes (1947-1995) gegründete Informations- und Vertriebszentrum in Bottrop diente nicht nur dem Vertrieb von Alternativpresse, sondern verstand sich vor allem als Diskussionsforum für die unterschiedlichsten literarischen und politischen Gruppierungen. Wintjes und sein Informationszentrum verkörperten als Institution gleichzeitig auch die wichtigste Quelle der literarischen Alternativszene. Sein Archiv ist ein einzigartiges Beispiel kulturgeschichtlicher Dokumentation der Struktur und Geschichte einer Bewegung. |
Publikationen
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