Alle anzeigenGeologischer Garten Halle
Allgemein
Bezeichnung | Geologischer Garten Halle |
Universität | Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Universitätsort | Halle (Saale) |
Museums- und Sammlungsart | Naturgeschichte/Naturkunde |
Museums- und Sammlungsform | Geopark/Geologischer Garten |
Sammlungsschwerpunkt | Geologie · Geowissenschaften · Petrologie |
Externe Links | |
Adresse | Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Naturwissenschaftliche Fakultät III Institut für Geowissenschaften Von-Seckendorff-Platz 3-4 06120 Halle (Saale) |
Öffnungszeiten | Durchgehend geöffnet Führungen nach Vereinbarung |
Kontakt | Dr. Thomas Johannes Degen thomas.degen@geo.uni-halle.de Telefon: + 49 (0) 345 552 6092 Fax: + 49 (0) 345 552 7592 |
Beschreibung | Der Geologische Garten Halle stellt Exponate im Tonnenbereich aus. Das Material stammt aus verschiedensten im Abbau befindlichen Steinbrüchen aus ganz Deutschland. Der Gesteinsgarten bietet dem Besucher im Innenhof des Fachbereichs Geowissenschaften und der Informatik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg spannende Informationen über die Geologie ausgewählter Gesteine. Website des Gartens |
Sonstiges | Broschüre; Faltblatt |
Stand der Informationen | Mai 2013 |
Bestände
Objektgruppen |
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Bedeutende Teilbestände | Auf einem kleinen Areal sind über 40 Geschiebe aus Skandinavien ausgestellt. Hier findet man vielfältige Materialien von schwachmetamorphen Sedimenten bis hin zu hochmetamorphen, bis zu 2,1 Millarden Jahren alten Migmatiten. Besonderheiten des Tertiärs bilden ebenso einen speziellen Bereich des Geologischen Gartens. Hier befinden sich mehere Stücke Suevit aus dem Nördlinger Ries. Dieses Material kommt europaweit so kein zweites Mal vor. Die Akademischen Sammlungen und Museen der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Hrsg. im Auftrag der Sammlungsverantwortlichen von Stephan Lehmann, unter Mitarbeit von Meinolf Hellmund, Constanze Hertel, Henryk Löhr und Ralf-TorstenSpeler. Halle (Saale) 2013. |
Geschichte
Ereignisse |
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Geschichte | Bereits 1997 entstand die Idee, den Innenhof der neuen Fachbereichsgebäude geowissenschaftlich zu gestalten. Schon bald kristallisierte sich die Idee eines Gesteinsgartens heraus, wie er einzigartig für Halle und Umgebung sein würde. Im Jahr 2002 folgte dann der Aufruf, etwa zwei bis drei attraktive Exponate im Tonnenbereich zu besorgen, die im Geologischen Garten ausgestellt werden sollten. In einer wohl einmaligen Aktion wurden dann über zwölf Monate hinweg alle im Vorfeld ausgewählten Exponate nach Halle transportiert, ein Gesteinvolumen, das sich inzwischen auf über 300 t beziffern lässt! Im März 2003 kamen 40 Findlinge mit insgesamt 10 t Gewicht nach Halle. Mit einem Sondertransport kam im Juni 2003 das größte Stück mit über 30 t Gesamtgewicht nach Halle, das auf Grund seiner Größe gleich an Ort und Stelle aufgestellt wurde. Der in den Medien publik gemachte Fortgang des Aufbaus des Geologischen Gartens ermunterte auch Sponsoren aus der Region Halle, weitere große Exponate zur Verfügung zu stellen. Der Geologische Garten hat sich inzwischen zu einer neuen und wichtigen Attraktion für die Stadt Halle entwickelt, ein Areal, das für die Studierenden der Geowissenschaften, für Schülerinnen und Schüler und gleichermaßen für die Bevölkerung Halles von Bedeutung ist. Website des Gartens; Die Akademischen Sammlungen und Museen der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Hrsg. im Auftrag der Sammlungsverantwortlichen von Stephan Lehmann, unter Mitarbeit von Meinolf Hellmund, Constanze Hertel, Henryk Löhr und Ralf-TorstenSpeler. Halle (Saale) 2013. |
Publikationen
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