Alle anzeigenSchulgeschichtliche Sammlung
Allgemein
Bezeichnung | Schulgeschichtliche Sammlung |
Universität | Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg |
Universitätsort | Erlangen |
Museums- und Sammlungsart | Kulturgeschichte & Kunst |
Museums- und Sammlungsform | Forschungssammlung |
Sammlungsschwerpunkt | Bildungsgeschichte · Didaktik · Erziehungswissenschaft · Kulturgeschichte · Wissenschaftsgeschichte |
Externe Links | |
Adresse | Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Institut für anthropologisch-historische Bildungsforschung Lehrstuhl für Pädagogik I Erziehungswissenschaftliche Fakultät Schulgeschichtliche Sammlung Regensburger Str. 160 90478 Nürnberg |
Öffnungszeiten | Sammlung: Nach Vereinbarung Museum: Di-So: 9 - 18 Uhr Führungen nach Vereinbarung |
Kontakt | schulmuseum@ewf.uni-erlangen.de Dr. Mathias Rösch (Kustos) mathias.roesch@fau.de Telefon: +49 (0) 911 5302 574 |
Beschreibung | Die 1973 gegründete Sammlung ist mit circa 100.000 Objekten eine der größten ihrer Art in Deutschland. Teile der Sammlung sind im Schulmuseum Nürnberg zu sehen. Das Schulmuseum Nürnberg ist eine Gemeinschaftseinrichtung der Universität und der Stadt Nürnberg. Die Sammlungen, die der schulhistorischen Forschung sowie Ausstellungszwecken dienen, umfassen alles, was mit der Geschichte der Schule zu tun hat, wie die Kollektion von ca. 12.570 Schulbüchern oder die von etwa 1.000 Schulheften. Hinzu kommen Zeugnisse, Schülerarbeiten, Dokumente von Schülern und Lehrern, Stiche und Fotos schulgeschichtlichen Inhalts, Lehrmittel für alle Unterrichtsfächer, Karten, Wandbilder, historische Schulmöbel und Schreibgeräte. Im erweiterten Sinne gehört auch die "Johannes-Gutenberg-Schulbuchsammlung" der Erziehungswissenschaftlichen Fakultäts-Bibliothek zum Schulmuseum. Schwerpunkte liegen auf dem 19. und 20. Jahrhundert. Besonderheiten sind grafische Darstellungen der Schule, jeweils Klassensätze von Heften aus verschiedenen Epochen sowie Sammlungen von Schulbänken. |
Sonstiges | Jährlich werden wechselnde Wanderausstellungen mit Exponaten versorgt sowie eine hausinterne Sonderausstellung organisiert. |
Bestände
Objektgruppen |
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Stand der Erschließung | Die Sammlung ist zu ca. 70 % katalogisiert. Eine öffentlich zugängliche Objektdatenbank befindet sich im Aufbau (Stand: Oktober 2008). |
Bedeutende Teilbestände |
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Geschichte
Ereignisse |
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Geschichte | Die Sammlung wurde 1973 von Professor Dr. Max Liedtke (geb. 1931) (Lehrstuhl Pädagogik I) für die schulgeschichtliche Forschung sowie für die Ausstattung des Schulmuseums Nürnberg und des Zweigmuseums des Bayerischen Nationalmuseums in Ichenhausen aufgebaut. Ziel war es, einerseits die Wissenschaftskommunikation zu fördern, anderseits eine Lehrsammlung für die universitäre Ausbildung zu schaffen. Die Objekte stammen hauptsächlich aus Spenden, zu einem geringen Teil aus gezielten Ankäufen. Rösch, 2007 |
Publikationen
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