Alle anzeigenArchiv für die Musik Afrikas
Allgemein
Bezeichnung | Archiv für die Musik Afrikas |
Universität | Johannes Gutenberg-Universität Mainz |
Universitätsort | Mainz |
Museums- und Sammlungsart | Kulturgeschichte & Kunst |
Museums- und Sammlungsform | Schallarchiv |
Sammlungsschwerpunkt | Ethnologie · Musikethnologie |
Externe Links | |
Adresse | Johannes Gutenberg-Universität Mainz Universitätsbibliothek Jakob-Welder-Weg 12 55099 Mainz |
Öffnungszeiten | Aktuelle Öffnungszeiten s. Website |
Kontakt | dorschh@uni-mainz.de Telefon: +49 (0) 6131 39 23349 Dr. Hauke Dorsch (Wissenschaftlicher Leiter) dorschh@uni-mainz.de Telefon: +49 (0) 6131-39 23349 |
Beschreibung | Das Archiv für die Musik Afrikas des Instituts für Ethnologie und Afrikastudien wurde 1991 durch den Ethnologen Wolfgang Bender gegründet und beinhaltet eine in Deutschland einzigartige Sammlung moderner afrikanischer Musik auf Tonträgern unterschiedlicher Formate – Schellack- und Vinylschallplatten, Audio- und Videokassetten, CDs und DVDs. Der derzeitige Bestand des Archivs umfasst ca. 15.000 Tonträger, die teils bis in die 1940er Jahre zurückreichen. Regionale Schwerpunkte bilden Äthiopien, Ghana, Kamerun, Kongo (Ex-Zaire), Kenia, Nigeria und Tansania. Darüber hinaus befinden sich Bestände aus nahezu allen Ländern Afrikas südlich der Sahara in der Sammlung, die durch regelmäßige Zukäufe weiterhin im Aufbau befindlich ist. Mehrere tausend Zeitungsausschnitte werden in der nach Ländern, Musikstilen und Musikern sortierten Ausschnittsammlung aufbewahrt. Die Artikel, Berichte, Interviews und Schallplattenbesprechungen der Mainzer Sammlung bieten einen reichen Fundus an Hintergrundmaterial, der vor Ort eingesehen werden kann. Das Archiv für die Musik Afrikas dient Forschungs- und Lehrzwecken, wird aber auch von weiteren interessierten Personengruppen (aus den Bereichen Musik, Film und Journalismus) genutzt. |
Stand der Informationen | November 2018 |
Bestände
Objektgruppen |
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Stand der Erschließung | Die Objekte der Sammlung sind zu circa 50 Prozent (Stand: April 2009) in unterschiedlichen Systemen aufgenommen. Dazu zählen ein Zettelkatalog, Datenbanken (LIDOS oder ASKSAM) und Teile finden sich bereits im OPAC der UB Uni Mainz. Das Material, welches im OPAC erfasst ist, circa 1500 Platten, ist über das Katalogportal der UB Mainz zugänglich. Ein komplette Erfassung ist seit dem 1. April 2009 im Gange. Der gesamte Bestand soll bis 2012 im OPAC-System der UB Uni Mainz erfasst werden. |
Bedeutende Teilbestände | Es gibt keine Informationen zu Teilbeständen. |
Geschichte
Ereignisse |
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Personen | |
Geschichte | Im Oktober 1991 wurde mit dem Aufbau des Archivs durch Dr. Wolfgang Bender (geb. 1946) begonnen. Der Schwerpunkt der Sammlung liegt auf populärer afrikanischer Musik. |
Publikationen
Publikationen | |