Alle anzeigenChristlich-Archäologische Sammlung
Allgemein
Bezeichnung | Christlich-Archäologische Sammlung |
Universität | Humboldt-Universität zu Berlin |
Universitätsort | Berlin |
Museums- und Sammlungsart | Geschichte & Archäologie |
Museums- und Sammlungsform | Lehrsammlung |
Sammlungsschwerpunkt | Archäologie · Christliche Archäologie · Kunst · Religionswissenschaft · Theologie |
Externe Links | |
Adresse | Humboldt-Universität zu Berlin Theologische Fakultät Burgstrasse 26 10178 Berlin |
Öffnungszeiten | Nach Absprache |
Kontakt | tomas.lehmann@rz.hu-berlin.de Telefon: (030) 20934742 Dr. Tomas Lehmann tomas.lehmann@rz.hu-berlin.de Telefon: +49 (0) 30 2093 4742 |
Beschreibung | Die Sammlung umfasst einzelne Objekte aus der Lehrsammlung des ehemaligen Seminars für christliche Archäologie und Kunst gegründet 1849, die neben zahlreichen Originalen vor allem aus Bildbeständen, Modellen und Gipsabgüssen bestand. Die meisten Objekte sind im 2. Weltkrieg verlorengegangen. Heute existiert beispielsweise noch eine Sammlung von rund 5000 Glasplattendias, darunter die ca. 250 Ausgrabungsfotos einer jüdischen Katakombe in Rom von Nikolaus Müller (1857–1912). Von Anbeginn gehörte eine Bibliothek zum Museum. Ein Bestand von 5050 Bänden befindet sich heute in der Zweigbibliothek Theologie. Eine kleinere Bestandsgruppe von rund 800 Bänden befindet sich im Bodemuseum, die wahrscheinlich auf Grund akuter Raumnot in den 1970er und 1980er Jahren an die dortige Frühchristlich-byzantinische Sammlungen gegeben wurde. |
Stand der Informationen | Oktober 2016 |
Bestände
Stand der Erschließung | Die Diasammlung „Nikolaus Müller“ ist im Medienportal der HU digital erschlossen. |
Bedeutende Teilbestände |
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Geschichte
Geschichte | Im Jahr 1849 wurde das Christlich-Archäologische Museums gegründet. Seit 1881 firmierte es unter dem Namen "Christlich-archäologische Sammlung" und nach 1920 unter "Seminar für christliche Archäologie und Kunst". Neben dem zusammentragen von Objekten wurde von Anfang an Wert auf den Aufbau einer Bibliothek gelegt. Diese ordnete sich in die Abteilungen Kunstdenkmäler, archäologische und kunstgeschichtliche Werke. Die meisten Objekte gingen verloren. Nur noch wenige existieren heute noch. Die Bilbliothek dagegen hatte kaum Verluste und befindet sich größtenteils in der Zweigbibliothek Theologie. Rund 800 Bücher befinden sich noch immer im Bodemuseum, wohin sie zu DDR-Zeiten ausgelagert wurden. |
Publikationen
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