Alle anzeigenSammlungen der Universitäts-Augenklinik Freiburg
Allgemein
Bezeichnung | Sammlungen der Universitäts-Augenklinik Freiburg |
Universität | Albert-Ludwigs-Universität Freiburg |
Universitätsort | Freiburg (Breisgau) |
Museums- und Sammlungsart | Medizin |
Museums- und Sammlungsform | Sammlung |
Sammlungsschwerpunkt | Augenheilkunde · Bildungsgeschichte · Didaktik · Humanmedizin · Kunst · Medizin · Medizingeschichte · Wissenschaftsgeschichte |
Externe Links | |
Adresse | Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Universitäts-Augenklinik Killianstraße 5 79106 Freiburg im Breisgau |
Kontakt | Prof. Thomas Reinhard (Direktor) thomas.reinhard@uniklinik-freiburg.de Telefon: +49 (0) 761 270 4046 Prof. Heinrich Witschel (Sammlungsbetreuer) heinrich.witschel@t-online.de Telefon: +49 (0) 761 442615 |
Beschreibung | Die heutigen Sammlungen der Universitäts-Augenklinik haben sich nach Angaben des ehemaligen Direktors Prof. Witschel seit der Gründung der Klinik angesammelt. Hierzu gehören eine nahezu vollständige Sammlung alter Lehrbücher der Augenheilkunde seit ca. 1830, die vollständigen Jahrgänge aller wichtigen deutschsprachigen ophthalmologischen Zeitschriften vom Beginn ihres Erscheinens an sowie ein Klinikarchiv mit geordneten, jedoch nicht katalogisierten Dokumenten, Zeichnungen und Fotografien zur Klinkgeschichte und ihrer wichtigen Persönlichkeiten. Ergänzt wird das Ganze durch eine kleine Sammlung historischer Untersuchungsinstrumente und Demonstrationsobjekte, darunter die berühmte Sammlung Mellerscher Original-Ölbilder mit Darstellungen der Erkrankungen des Augenhintergrundes. |
Sonstiges | Die Sammlung wird weiterhin von dem ehemaligen Direktor der Augenklinik Prof. Dr. Heinrich Witschel betreut. Ein kleiner Teil der Sammlung ist an das Museum der Universität, das sog. Uniseum ausgeliehen. |
Bestände
Objektgruppen |
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Bedeutende Teilbestände |
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Geschichte
Geschichte | Die Augenheilkunde an der Freiburger Universität beginnt mit dem Jahr 1818, als Karl Josef Beck (1794-1839) im Wintersemester des gleichen Jahres sein „augenheilkundliches Kolleg“ anbietet. Beck besaß die erste private Augenklinik Freiburgs, die 1829 in die chirurgische Abteilung des neu erbauten Hospitals integriert wurde. Nach dem Tod von Carl Joseph Beck folgten mehrere Lehrer, die die Augenheilkunde im universitären Rahmen vertraten. Neben dem Privatdozenten J. B. Fritschi (1811-1894) waren es Karl Hecker (1812-1878) und A. Schinzinger (1827-1911). 1868 wurde unter Wilhelm Manz (1833-1911) ein eigener Lehrstuhl der Augenheilkunde eingerichtet. Durch die Initiative und unter Leitung von Manz wurde 1876 die erste Universitätsaugenklinik in Freiburg eröffnet. Der besondere Forschungsschwerpunkt der Freiburger war die Tuberkulose des Auges. 1901 übernahm Theodor Axenfeld (1867-1930) den Lehrstuhl und seine Forschungen brachten der Universitätsaugenklinik den Anschluss an die Bakteriologie, die bisher wenig Beachtung in Freiburg fand. Später wurde der Lehrstuhl von Walter Löhlein (1882-1954) übernommen, einem der bekanntesten Ophthalmologen seiner Zeit, der dann 1934 nach Berlin ging. Danach übernahm bis 1964 Wilhelm Wegner den Lehrstuhl. Prenger-Berninghoff, 1965 |
Publikationen
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