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Sammlung der Klinik für Augenheilkunde

Allgemein
BezeichnungSammlung der Klinik für Augenheilkunde
UniversitätUniversität des Saarlandes
UniversitätsortSaarbrücken
Museums- und SammlungsartMedizin
Museums- und SammlungsformLehrsammlung
SammlungsschwerpunktAugenheilkunde · Humanmedizin · Medizin
Externe Links
AdresseUniversitätskliniken des Saarlandes
Augenklinik und Poliklinik
Lehranstalt für Orthopisten
Kirrbergerstraße 1
66424 Homburg
ÖffnungszeitenFührungen nach Vereinbarung
KontaktProf. Berthold Seitz
berthold.seitz@uniklinikum-saarland.de
Telefon: +49 (0) 6841 16 22387
BeschreibungDie Augenklinik verfügt über eine Sammlung ophthalmologischer Geräte, Instrumente und Modelle. Darüber hinaus sind Bild- und Textdokumente zum Thema vorhanden. 
  
Bestände
Objektgruppen
Bedeutende Teilbestände
  • Sammlung ophthalmologischer Modelle
  • Sammlung ophthalmologischer Geräte und Instrumente
  
Geschichte
Ereignisse
  • 1961 Begründung als akademische Sammlung oder Institution
Personen
GeschichteDie Augenklinik der Universität des Saarlandes ist eine verhältnismäßig junge Einrichtung. Sie wurde 1961 unter der Leitung des damaligen Professors für Ophthalmologie Prof. Dr. Wilhelm Kreibig (1900-1976) eröffnet. Das Fach Augenheilkunde wurde jedoch bereits seit 1950 an der 1946 ins Leben gerufenen Universitätsklinik unterrichtet. Es standen damals für die Behandlung der Patienten sowie für Forschung und Lehre weder eigene Räume und Laboratorien, noch Geräte zur Verfügung. Als der fünfstöckige Neubau der Augenklinik 1961 eröffnet wurde, zählte dieser zu einer der modernen in Deutschland. Im Erdgeschoss lagen die Ambulanz und weitere Untersuchungsräume, während in den anderen drei Stockwerken die Bettenstationen untergebracht waren. Das Obergeschoss bestand aus Personalwohnungen, während in einem Seitentrakt der Hörsaal, der Operationssaal, die Bibliothek, ein Fotolabor sowie Aufenthaltsräumen für das Personal untergebracht waren. Die Laboratorien waren in den Keller verlagert worden. Der Platz reichte bereits zur Eröffnung nicht aus und so kam es in den Jahren von 1973 bis 1976 zum Um- und Ausbau der Klinik. Das neue Raumprogramm umfasste im wesentlichen die Einrichtung einer Ambulanz für schielende Kinder, den Ausbau des Operationstraktes sowie die Schaffung von Labor- und Untersuchungsräumen. Die Augenklinik entwickelte sich rasch zu einem bedeutenden Zentrum der Augenheilkunde für das gesamte Gebiet des Saarlandes.