Alle anzeigenSammlung für Christliche Archäologie und Kirchliche Kunst
Allgemein
Bezeichnung | Sammlung für Christliche Archäologie und Kirchliche Kunst |
Universität | Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Universitätsort | Halle (Saale) |
Museums- und Sammlungsart | Geschichte & Archäologie |
Museums- und Sammlungsform | Lehrsammlung |
Sammlungsschwerpunkt | Archäologie · Christliche Archäologie · Christliche Kunst · Kunst · Religionswissenschaft |
Externe Links | |
Adresse | Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Theologische Fakultät Abteilung für Christliche Archäologie und Kirchliche Kunst Franckeplatz 1, Haus 30 06110 Halle (Saale) |
Öffnungszeiten | Die Sammlung ist öffentlich zugänglich ausgestellt und während der Hausöffnungszeiten zu besichtigen. |
Kontakt | Walter Martin Rehahn walter-martin.rehahn@theologie.uni-halle.de Telefon: +49 (0) 345 290 23 66 |
Beschreibung | Die Sammlung wurde 1890 als "Christlich-Archäologische Sammlung" an der Theologischen Fakultät begründet und 1923 in "Sammlung für Christliche Archäologie und Kirchliche Kunst" umbenannt. Sie widmet sich neben den im christlichen Kontext stehenden Zeugnissen des Römischen Reiches auch denjenigen christlichen Zeugnissen, die sich in Europa vom frühen Mittelalter bis in die Gegenwart erhalten haben. Bei ihrer Gründung wurde sie als eine hauptsächlich aus plastischen Nachbildungen bestehende Lehrsammlung konzipiert, die durch eine Foto- und Diasammlung sowie für das Fachgebiet relevante Veröffentlichungen ergänzt werden sollte. Ein großer Teil der angelegten Bestände der Lehrsammlung ist in den Räumen der Theologischen Fakultät öffentlich zugänglich aufgestellt. |
Stand der Informationen | Mai 2009 |
Bestände
Objektgruppen |
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Stand der Erschließung | Die 77 Objekte der Sammlung sind online sehr gut erschlossen. In alphabetischer Reihenfolge findet sich neben einer photographischen Dokumentation auch die Beschreibung des einzelnen Exponates. Siehe: http://anu.theologie.uni-halle.de/KG/CA/CA-Sammlung/CA-Sammlung |
Bedeutende Teilbestände | Es gibt keine Informationen zu Teilbeständen. |
Geschichte
Ereignisse |
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Personen | |
Geschichte | Da Pfarrer in ihrer Tätigkeit durch Restaurierungsvorhaben, Touristen und die gemeindliche Nutzung von kirchlichen Gebäuden mit den Zeugnissen christlicher Kunst in direkte Berührung kommen, bemühte sich der fast 40 Jahre an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg als Kirchen- und Dogmenhistoriker lehrende Prof. D. Friedrich Loofs (1858-1928) um eine entsprechende Ergänzung der Lehrangebote an der Theologischen Fakultät sowie um die Begründung einer Christlich- Archäologischen Sammlung. Die Konzeption der Sammlung, die er am 18.03.1890 vorlegte, sah eine vorrangig aus plastischen Nachbildungen bestehende Lehrsammlung vor, die durch eine Foto- und Diasammlung sowie eine Bibliothek mit den für das Fachgebiet relevanten Veröffentlichungen ergänzt werden sollte. Die Genehmigung zur Gründung wurde am 24. Juli 1890 erteilt. Nach mehr als 30 Jahren, am 24. April 1923, wird eine Änderung des Sammlungsnamens vorgenommen. Die von Loofs begründete Sammlung trägt von nun an den Namen "Sammlung für Christliche Archäologie und Kirchliche Kunst", d.h. bezieht neben den im christlichen Kontext stehenden Werken des ehemaligen Römischen Reiches diejenigen Stücke mit ein, die sich in Europa vom frühen Mittelalter bis in die Gegenwart erhalten haben, bemüht sich also - bezogen auf die erhaltenen Zeugnisse - um einen thematischen Längsschnitt. Website der Sammlung |
Publikationen
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