Show allInstrumentensammlung der Universitätsaugenklinik Mainz*
General
Name | Instrumentensammlung der Universitätsaugenklinik Mainz* |
Special Status | *Whereabouts Unknown |
University | Johannes Gutenberg-Universität Mainz |
Location of University | Mainz |
Museum and Collection Type | Medicine |
Museum and Collection Form | Collection |
Subjects | Ophthalmology · Human Medicine · Medicine |
External Links | |
Address | Johannes Gutenberg-Universität Mainz Universitäts-Augenklinik Mainz Bau 102 Langenbeckstr. 1 55131 Mainz |
Description | Nähere Angaben zur Sammlung existieren nicht. |
Last Update | Mai 2013 |
Holdings
Object Groups |
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Significant Subcollections | Teilbestände sind nicht bekannt. |
History
History | Als am 15. November 1946 die medizinische Fakultät ihre Arbeit im vormals Städtischen Krankenhaus in Mainz aufnahm, entstand aus der Belegabteilung für Augenkranke eine Augenklinik mit 55 Betten. Prof. Adolf Jess (1883-1977), aus Leipzig berufen, war der erste Lehrstuhlinhaber. 1956, am 22. Februar, wurde ein gemeinsamer Neubau für die HNO- und Augenklinik eingeweiht. Das 10-stöckige Hochhaus galt zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme als "schönste und modernste Klinik ihrer Art in Europa". Die Augenklinik hatte damals eine eigene Kinderstation, auf der bis zu 26 Kinder aufgenommen wurden. Die orthoptische/pleoptische Behandlung fand noch stationär statt, so dass auch Lehrkräfte engagiert wurden, um einen angemessenen Schulunterricht für die Patienten zu garantieren. Außerdem gab es eine Männerstation mit 33 Betten und eine weitere Station mit ebenso vielen Betten, die zur Hälfte als Frauen- und zur anderen Hälfte als Privatstation genutzt wurde. In der neuen Klinik standen zwei Operationssäle zur Verfügung. 1968 wurde ein Anbau an die Augenklinik realisiert, in dem die Sehschule, die Privatambulanz und im 1. Stock die Privatstation mit zwölf Betten Platz fanden. Dadurch war die notwendige Erweiterung der Augenambulanz möglich, um der erheblich erhöhten poliklinischen Frequenz entsprechen zu können. Die Labors für Elektrophysiologie, Ultraschall und Histologie wurden ausgebaut, so dass nun auch ein Elektronenmikroskop zur Verfügung stand. Die inzwischen über 30-jährige Nutzung machte eine grundlegende Restaurierung der Klinik erforderlich, die zwischen 1987 und 1990 parallel zum täglichen Klinikbetrieb durchgeführt werden konnte. 1994 wurde der Operationstrakt umgebaut, so dass ein dritter Operationssaal zur Verfügung stand. Trotz der kürzlichen Restaurierungsmaßnahmen begann 1996 eine große Renovierungs-, Umbau- und Neubauplanung des gesamten Bereichs, in die die Augenklinik, die Hals-Nasen-Ohren-Klinik sowie die Frauenklinik einbezogen wurden. Nach zweijähriger Planungsphase wurde 1998 mit einem Teilabriss der Augenklinik und der Gynäkologie begonnen. Auf diesem Gelände ist inzwischen ein moderner dreistöckiger Neubaukomplex entstanden, in dem für die Augenklinik Operationsabteilung, ambulantes Operationszentrum, Sehschule und viele Funktionsräume untergebracht sind. Auch die Stationen und die Ambulanz befinden sich in diesem Gebäudetrakt. Das Gebäude der Augenklinik, welches 1956 in Betrieb genommen wurde, ist vollständig entkernt und saniert worden, nachdem der ursprüngliche Plan eines Abrisses und kompletten Neubaus verlassen werden musste, da das Gebäude unter Denkmalschutz gestellt worden ist: Das Eingangsensemble mit dem nierentischförmigen Hörsaalgebäude, Säulen und einem großen Mosaik im Eingangsbereich machen es zu einem besonderen Exponenten früher Nachkriegsarchitektur. Website der Klinik |
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