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Veterinärmedizinische Sammlung

Allgemein
BezeichnungVeterinärmedizinische Sammlung
UniversitätMartin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
UniversitätsortHalle (Saale)
Museums- und SammlungsartMedizin
Museums- und SammlungsformLehrsammlung
SammlungsschwerpunktAnatomie · Medizin · Medizingeschichte · Veterinärmedizin
Externe Links
AdresseZentralmagazin Naturwissenschaftlicher Sammlungen der Martin-Luther-Universität
Domplatz 4
06108 Halle (Saale)
Öffnungszeitenjeweils mittwochs (nicht an Feiertagen), von 14:00-17:00 Uhr, Eintritt frei
KontaktDr. Renate Schafberg (Sammlungsbetreuerin)
renate.schafberg@landw.uni-halle.de
Telefon: +49 (0) 345 55 22322
Dr. Frank D. Steinheimer (Leiter des Zentralmagazins Naturwissenschaftlicher Sammlungen (ZNS) )
frank.steinheimer@zns.uni-halle.de
Telefon: +49 (0) 345 55 21437
BeschreibungUrsprünglich setze sich die Veterinärmedizinische Sammlung, die durch Julius Kühn (1825–1910) zeitgleich mit der Haustierkundlichen Sammlung begründet wurde, aus Anschauungsmodellen sowie anatomischen und pathologischen Präparaten zusammen. Einige ältere Stücke folgten später aus der „Tierarzneyschule“ (gegründet 1816) von Jena, die u. a. Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832) zu Studienzwecken nutzte. Nach Gründung einer eigenständigen Modellsammlung wurde die Veterinärmedizinische Sammlung auf die anatomischen Belege beschränkt. Das Anschauungsmaterial hierfür stammt aus der hauseigenen veterinärmedizinischen Klink, die 1866 den Betrieb aufnahm und bis 2003 bestand. Heute werden diese Belege in der Lehre und zu didaktischen Zwecken eingesetzt. Sie bilden die Grundlage zum allgemeinen Verständnis der Anatomie von Haus- und deren Wildtiervorfahren. Neben den Präparaten sind zusätzlich Werkzeuge für tiermedizinische Behandlungen in der Sammlung zu finden. Als beeindruckendes Objekt kann der sogenannte Pferdewender der Firma Vinsot gelten, der von 1903 bis in die 1980er Jahre im Operationssaal der Großtierklinik an der Universität für die Drehung lebender Pferde in eine Seitenlage eingesetzt wurde. Teile der Sammlung sind in der Ausstellung des Museums für Haustierkunde „Julius Kühn“ integriert und so öffentlich zugänglich. 
SonstigesDie Nutzung ist eingeschränkt möglich. 
Stand der InformationenJanuar 2014
  
Bestände
Objektgruppen
Stand der ErschließungDie Sammlung ist nur zum Teil aufgearbeitet. 
  
Geschichte
  
Publikationen
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