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Sammlung Gärtner am Herbarium Tubingense (TUB)

General
NameSammlung Gärtner am Herbarium Tubingense (TUB)
UniversityEberhard Karls Universität Tübingen
Location of UniversityTübingen
Museum and Collection TypeNatural History
Museum and Collection FormHerbarium
SubjectsBiology · Botany
External Links
AddressHerbarium Tubingense | Institute of Evolution & Ecology
Auf der Morgenstelle 5
72076 Tübingen
Opening Hoursnach Vereinbarung
Contactoliver.bossdorf@uni-tuebingen.de
uta.gruenert@uni-tuebingen.de
Telefon: 07071 2978809
Telefon: 07071 2978812

Prof. Oliver Bossdorf (Leitung)
oliver.bossdorf@uni-tuebingen.de
Telefon: +49 (0) 7071 29 78809

Dr. Uta Grünert (Leitung)
uta.gruenert@uni-tuebingen.de
Telefon: 07071 2978812
DescriptionDie „Sammlung Gärtner“ umfasst zwei wissenschaftliche Nachlässe. Sie kam als Schenkung von Emma Gärtner (1818–1875), der Tochter des Botanikers Carl Friedrich Gärtner (1772–1850), am 9. Januar 1860 an die Universität. Einerseits beinhaltet sie eine carpologische Collection von etwa 600 meist in Deckgläsern aufbewahrten Früchten und Samen, die in der Mehrzahl von Joseph Gärtner (1732–1791) stammen. Darunter befinden sich nicht wenige Typusexemplare, die noch heute als unersetzliche Belege der internationalen Forschung dienen. Ein anderer Teil der Sammlung geht auf Carl Friedrich Gärtner zurück: ein Konvolut, das Bastardpflanzen beinhaltet. 
Last UpdateOktober 2005
  
Holdings
Object Groups
Relevancy (reference
materials & specimen)
Type Specimens
Significant Subcollections
  • Sammlung von Joseph Gärtner (1732-1791)
  
History
Events
  • 1770 (probably) Established as Academic Collection or Institution
Persons
HistoryZusammengetragen wurde die Sammlung überwiegend durch Joseph Gärtner (1732-1791), der 1763 in Tübingen zum Dr. med. promoviert wurde. 1767 folgte er einem Ruf als Professor für Botanik an die Akademie in St. Petersburg, kehrte aber 1770 in seine Geburtsstadt Calw zurück. Dort widmete er sich bis zu seinem Tod im Jahr 1791 dem Studium von Früchten und Samen, die im Vergleich zu den Blüten damals wissenschaftlich sehr vernachlässigt waren. Heimische Arten suchte er persönlich; Exemplare aus den Tropen erhielt er u.a. von Sir Joseph Banks (1743-1820), zwischen 1768 und 1771 Teilnehmer an Cooks erster Weltumsegelung, oder von dem Botaniker Karl Peter Thunberg (1743-1822), der Südafrika, Java und Japan bereist hatte.

Dobat; Renz, 2006 
  
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