Alle anzeigenHerbarium Tubingense (TUB)
Allgemein
Bezeichnung | Herbarium Tubingense (TUB) |
Universität | Eberhard Karls Universität Tübingen |
Universitätsort | Tübingen |
Museums- und Sammlungsart | Naturgeschichte/Naturkunde |
Museums- und Sammlungsform | Herbarium |
Sammlungsschwerpunkt | Biologie · Botanik |
Externe Links | |
Adresse | Institute of Evolution & Ecology Auf der Morgenstelle 5 72076 Tübingen |
Öffnungszeiten | nach Vereinbarung |
Kontakt | oliver.bossdorf@uni-tuebingen.de uta.gruenert@uni-tuebingen.de Telefon: 07071 2976943 Telefon: 07071 2978809 Prof. Oliver Bossdorf (Direktor/verantwortlicher Abteilungsleiter) oliver.bossdorf@uni-tuebingen.de Telefon: +49 (0) 7071 29 78809 Dr. Uta Grünert (Kustodin) uta.gruenert@uni-tuebingen.de Telefon: 07071 2978812 |
Beschreibung | Das Sammeln von Pflanzen hat in Tübingen eine lange Geschichte. In dem von Hugo v. Mohl (1805–1872) im Jahr 1837 gegründeten Herbarium Tubingense wird Pflanzenmaterial aus mehreren Jahrhunderten und aus aller Welt aufbewahrt. Derzeit sind das rund 500 000 Pflanzenbelege und botanische Objekte. Dazu zählen neben den Blütenpflanzen auch Pilze, Algen, Farne, Moose und Flechten. Das Herbarium besteht aus einer Hauptsammlung und Spezialsammlungen wie der berühmten Früchte- und Samensammlung von Joseph Gärtner (1732–1791) oder dem ehemaligen Klosterherbar Beuron. Das Herbarium Tubingense ist Bestandteil der Biologie-Ausbildung sowie Forschungsinfrastruktur. Herbarien sind nicht nur Archive der biologischen Vielfalt und Systematik, sie liefern auch Erkenntnisse zum Klimawandel, zu anderen Umweltveränderungen und zur Ausbreitung seltener und invasiver Arten. Seit 2020 werden die Belege des Herbariums digitalisiert und in der Online-Datenbank „JACQ-Virtual Herbaria“ veröffentlicht. |
Sonstiges | Die Sammlungen können zu Forschungszwecken auf Anfrage besichtigt werden. |
Stand der Informationen | Februar 2014 |
Bestände
Objektgruppen |
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Bedeutende Teilbestände |
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Geschichte
Ereignisse |
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Personen | |
Geschichte | Den Grundstock des Herbariums bildet die Sammlung von Christian Ferdinand Hochstetter (1787-1860), die im Jahre 1846 in den Bestand der Universität überging. Die Verkaufsofferte wurde zwei Jahre vorher von Hochstetter an den Vorstand des Botanischen Gartens, Professor Hugo von Mohl (1805-1872), gerichtet. |
Publikationen
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