Alle anzeigenAnatomische Lehrsammlung
Allgemein
Bezeichnung | Anatomische Lehrsammlung |
Universität | Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg |
Universitätsort | Magdeburg |
Museums- und Sammlungsart | Medizin |
Museums- und Sammlungsform | Lehrsammlung |
Sammlungsschwerpunkt | Anatomie · Humanmedizin · Medizin |
Externe Links | |
Adresse | Otto-von-Guericke-Universität
Institut für Anatomie Leipziger Str. 44 39120 Magdeburg |
Kontakt | Karin Fischer (Sammlungsbetreuerin) karin.fischer@medizin.uni-magdeburg.de Telefon: +49 (0) 391 6713 607 Telefon: +49 (0) 391 6713 624 Prof. Hermann-Josef Rothkötter hermann-josef.Rothkoetter@med.ovgu.de |
Beschreibung | Die Sammlung umfasst zwei Teilbereiche: Anatomische Karten und Anatomische Modelle. Die Sammlung umfasst 342 großformatige Karten mit Abbildungen zu allen Themen der Anatomie: Histologie, Embryologie, Neuroanatomie, Organe, Skelett- und Bewegungssystem, Topographische Anatomie. Sie dienten der Illustration der Anatomie-Vorlesung. Bis auf wenige Exemplare sind alle Karten von Graphikern aus der Medizinischen Akademie Magdeburg gezeichnet. Mit Gründung des Instituts für Anatomie im Jahr 1960 wurden makroskopische Präparate und Modelle angeschafft. Seitdem haben die Präparatorinnen und Präparatoren im Institut die Sammlung ständig erweitert. Sie umfasst heute 1.000 Präparate vom Menschen und Modelle. |
Bestände
Objektgruppen |
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Bedeutende Teilbestände | Teilbestände sind nicht bekannt. |
Geschichte
Geschichte | Am 1. September 1960 wurde das Magdeburger Anatomische Institut gegründet. Damit erhielt die zu diesem Zeitpunkt sechs Jahre bestehende Medizinische Akademie Magdeburg den Status einer "Vollakademie". Als Heimstätte erhielt die neue Anatomie zunächst einige Räume des unter Gustav Ricker (1870-1948) errichteten Pathologischen Institutes der ehemaligen Sudenburger Krankenanstalten. Erster Lehrbeauftragter war Rolf Bertolini (geb. 1927) aus Leipzig, der einmal pro Woche mit sämtlichen Modellen und Lehrtafeln nach Magdeburg anreiste. Vor etwa 120 Studenten wurden im ersten Jahr nur Vorlesungen abgehalten. Zum 1. September 1961 wurde Martin Meyer nach Magdeburg berufen. Unter seiner Leitung erfolgte der weitere Ausbau des Institutes, der mit der Renovierung des Hörsaales, dem Ausbau eines Präpariersaales und der Fertigstellung eines großen Seminarraumes Anfang 1962 wesentliche Voraussetzungen für eine effektive Lehre schuf. Nach dem plötzlichen Tod Meyers wurde am 1. September 1977 Alfred Dorn zum Institutsdirektor berufen. In den Jahren 1979 bis 1985 stand auch das Biologische Institut unter dem Direktorat von Dorn. In dieser Zeit wurde die Präparatorenwerkstatt der Abteilung Makroskopische Anatomie angegliedert. 1984 erfolgte der Umzug in ein neues Gebäude. Hier entstanden im Kellergeschoss ein moderner Präpariersaal mit Präparatorenwerkstatt, im Erdgeschoss ein Mikroskopiersaal, die Bibliothek sowie mehrere Forschungslaboratorien. Website des Institutes |
Publikationen
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