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Aquarium GEOMAR

Allgemein
BezeichnungAquarium GEOMAR
Besonderer StatusAssoziierte Sammlung
UniversitätChristian-Albrechts-Universität zu Kiel
UniversitätsortKiel
Museums- und SammlungsartNaturgeschichte/Naturkunde
Museums- und SammlungsformAquarium/Terrarium/Zoo
SammlungsschwerpunktBiologie · Meereskunde · Zoologie
Externe Links
AdresseAquarium Kiel im Leibniz-Institut für Meereswissenschaften
Düsternbrooker Weg 20
24105 Kiel
Öffnungszeitenganzjährig von 9 bis 18 Uhr
Kontaktkontakt@aquarium-kiel.de

Michael Gruber (Technischer Leiter Aquarium)
mgruber@geomar.de
Telefon: +49 (0) 431 600 1630
BeschreibungDas Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel entstand im Januar 2012 aus dem Leibniz-Institut für Meereswissenschaften an der Universität Kiel, welches im Januar 2004 aus der Fusion des Forschungszentrums für Marine Geowissenschaften (GEOMAR) und des Instituts für Meereskunde (IfM) entstanden ist. Das Ziel des Instituts ist es, in interdisziplinärer Zusammenarbeit alle wichtigen Bereiche der modernen Meeresforschung von der Geologie des Meeresbodens bis zur maritimen Meteorologie zu bearbeiten.
Zur Ausstattung des Instituts zählen vier Forschungsschiffe, vielfältige Speziallabore und ein öffentliches Schau-Aquarium, das als Schaufenster in die Lebensräume der Nord- und Ostsee bis hinein in die tieferen Regionen des nordöstlichen Atlantik dient. In 15 Becken von 5000 bis 16.000 Litern Inhalt werden die häufigsten Fischarten und wirbellosen Tiere gezeigt. Einen farbigen Kontrast zur Fauna der kalten Meere bilden einige Tropenbecken mit Fischen und Krebsen der Korallenmeere.
Es werden hauptsachlich Organismen der Nord- und Ostsee in den Schauaquarien präsentiert. In den Becken werden natürliche Habitate nachgebildet. Zum Vergleich dazu zwei Becken mit Tieren aus Mittelmeer und Tropen.
Die Ausstellung von präparierten Tiefseeorganismen wird von Dr. G. Hoffmann-Wieck betreut. 
Stand der InformationenApril 2009
  
Bestände
Objektgruppen
Stand der ErschließungIn der Sonderform Aquarium werden keine Objekte gesammelt, daher gibt es auch keine Erfassung in Bestandslisten etc. 
Bedeutende Teilbestände
  • Tropenbecken
  
Geschichte
GeschichteDie Preußische Kommission zur wissenschaftlichen Erforschung der deutschen Meere richtete 1902 in Kiel ein Laboratorium für die internationale Meeresforschung ein. 1937 wurde das Institut für Meereskunde (IfM) an der Universität Kiel gegründet. Im Mittelpunkt der Forschungsarbeit standen die physikalischen, chemischen und biologischen Prozesse im Ozean und ihre Rolle bei Klima- und Umweltveränderungen.
Das IfM arbeitete in Forschung und Lehre eng mit dem Kieler Forschungszentrum GEOMAR zusammen. Die Fusion beider Institute zum neuen Leibniz-Institut für Meereswissenschaften erfolgte im Januar 2004.

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Publikationen
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