Informationssystem zu Sammlungen und Museen
an deutschen Universitäten
Diese Anwendung wird nicht mehr gepflegt. Aktuelle Daten können im Portal der Koordinierungsstelle für wissenschaftliche Universitätssammlungen in Deutschland abgerufen werden.

Alle anzeigen
Sammlung wildpathologischer Präparate

Allgemein
BezeichnungSammlung wildpathologischer Präparate
UniversitätJustus-Liebig-Universität Gießen
UniversitätsortGießen
Museums- und SammlungsartMedizin
Museums- und SammlungsformLehr- und Forschungssammlung
SammlungsschwerpunktMedizin · Pathologie · Veterinärmedizin
Externe Links
AdresseJustus-Liebig-Universität Gießen
Institut für Veterinär-Pathologie
Frankfurter Straße 96
35392 Gießen
KontaktProf. Christiane Herden (Ansprechpartnerin)
christiane.herden@vetmed.uni-giessen.de
Telefon: +49 (0) 641 99 38200
Telefon: +49 (0) 641 99 38203
BeschreibungDie von Prof. Dr. Adam Olt (1866-1955) aufgebaute Sammlung wildpathologischer Präparate befindet sich im Erdgeschoss neben der klimatisierten Sektionshalle mit Nebenräumen und den histologischen und histochemischen Laboratorien, dem Fotolabor und dem Hörsaal. 
Stand der InformationenApril 2009
  
Bestände
Objektgruppen
Bedeutende TeilbeständeEs gibt keine Informationen zu Teilbeständen.
  
Geschichte
Personen
GeschichteDas Fachgebiet Pathologie wurde in der veterinärmedizinischen Ausbildung in Gießen bis 1901 durch Professoren der Medizinischen Fakultät vertreten. Im November 1899 wurde ein eigener Lehrstuhl für spezielle Tierpathologie - einschließlich Hygiene und Fleischbeschau- eingerichtet. 1902 wurde Prof. Dr. Adam Olt (1866-1955) als Ordinarius für Pathologische Anatomie, Tierhygiene, Bakteriologie und Fleischbeschau berufen und zum Direktor des Veterinär-Pathologischen Institutes ernannt. Damals war das Institut noch in der Pflugschen Veterinäranstalt auf dem Gelände des heutigen Institutes für Hygiene und Infektionskrankheiten der Tiere in unzureichend ausgestatteten Räumen untergebracht. Olts Bemühen ist es zu verdanken, dass ein neues, für die damaligen Verhältnisse großzügig angelegtes Institutsgebäude am jetzigen Standort errichtet und bereits im Herbst 1905 bezogen werden konnte. Die von Olt, der als Begründer der Wildpathologie gilt, aufgebaute reichhaltige Sammlung wildpathologischer Präparate hat die Wirren des Kriegs- und Nachkriegszeit in den wesentlichen Teilen überdauert und ist heute der Öffentlichkeit zugänglich. 
  
Publikationen
Publikationen