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Studiensammlung des Instituts für Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie

Allgemein
BezeichnungStudiensammlung des Instituts für Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie
UniversitätRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
UniversitätsortBonn
Museums- und SammlungsartGeschichte & Archäologie
Museums- und SammlungsformLehrsammlung
SammlungsschwerpunktArchäologie · Geschichtswissenschaft · Ur- und Frühgeschichte
Externe Links
AdresseRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Institut für Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie
Brühler Straße 7
53113 Bonn
ÖffnungszeitenNach Vereinbarung
KontaktDr. Ernst Pohl (Sammlungsbetreuer)
pohl.vfgarch@uni-bonn.de
Telefon: +49 (0) 228 73 7472
BeschreibungDie Sammlung wurde mit der Gründung des Instituts für Vor- und Frühgeschichte im Jahr 1938 unter Kurz Tackenberg zu Lehr- und Studienzwecken aufgebaut.

Derzeit umfasst der Sammlungsbestand knapp 4000 Datensätze mit ca. 6000 bis 7000 Fundstücken vom Altpaläolithikum bis in die Frühe Neuzeit. Zudem gibt es einen sogenannten "Scherbenkatalog", bei dem es sich um ca. 4000 neolitische bis frühneuzeitliche Einzelscherben handelt.

Die Sammlung verfügt über keine eigenen musealen Räume, jedoch werden die Sammlungsobjekte im Rahmen von Lehrveranstaltungen genutzt. 
  
Bestände
Objektgruppen
Stand der ErschließungEine derzeit noch unvollständige katalogmäßige Erfassung der Sammlung in Form einer internen Datenbank steht seit Ende der 1990er Jahre am Institut zur Verfügung. Die Datenbank enthält bereits einige digitalisierte Objekte; weitere Digitalisierungsmaßnahmen sollen im Rahmen von formenkundlichen Übungen am Seminar erfolgen. Darüber hinaus existiert ein Karteikartenkatalog aus den späten 1960er Jahren. Eine vollständige Publikation der Gesamtmaterialien liegt bislang nicht vor. (Stand: März 2009) 
Bedeutende Teilbestände
  • Keramiksammlung
  
Geschichte
Ereignisse
  • 1937 Begründung als akademische Sammlung oder Institution
Personen
GeschichteDas Institut für Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie gehört zu den Gründungen aus der Zeit des Dritten Reiches. Das Institut wurde von Beginn an mit einer Studiensammlung archäologischer Artefakte ausgestattet. Heute umfasst die Sammlung 3.606 Objekte von der Altsteinzeit bis zur Neuzeit. Der Aufbau der Sammlung begann unter dem Direktorat des Gründungsdirektors Kurt Tackenberg (1899-1992) in den Jahren 1937/38 und wurde unter der Ägide seines Nachfolgers Otto Kleemann bis in die 1960er Jahre fortgesetzt. Unter den Direktoren Volker Bierbrauer und Helmut Roth (1980-2003) erfolgte keine größere Erweiterung der Sammlung; vereinzelt wurden auch Schenkungen in die Sammlung integriert. 
  
Publikationen
Publikationen