Alle anzeigenSammlung chemische Präparate / Winkler Sammlung
Allgemein
Bezeichnung | Sammlung chemische Präparate / Winkler Sammlung |
Universität | Technische Universität Bergakademie Freiberg |
Universitätsort | Freiberg |
Museums- und Sammlungsart | Naturwissenschaft & Technik |
Museums- und Sammlungsform | Lehrsammlung |
Sammlungsschwerpunkt | Chemie · Wissenschaftsgeschichte |
Externe Links | |
Adresse | TU Bergakademie Freiberg
Fakultät Chemie und Physik Institut für Anorganische Chemie Leipziger Straße 29 09599 Freiberg |
Öffnungszeiten | Die Sammlung ist auf Anfrage zugänglich. |
Kontakt | kroke@tu-freiberg.de Telefon: 03731393174 Prof. Edwin Kroke (Institutsdirektor ) Edwin.Kroke@chemie.tu-freiberg.de Telefon: 03731-39-3174 |
Beschreibung | Die Sammlung enthält ca. 1.500 Objekte, meist chemische Präparate und Proben, deren Hauptteil in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts synthetisiert wurde und die zum Teil Forschungsbelege darstellen. Es handelt sich um feste und flüssige Objekte in unterschiedlichen Behältnissen. Als besondere Stücke können beispielsweise die Originalprobe des Argyrodits, an der Clemens Alexander Winkler (1838–1904) 1886 das Germanium entdeckte oder Proben von metallischem Gallium, das sein Entdecker Lecoq de Boisbaudran (1838–1912) der Bergakademie schenkte, genannt werden. Der Sammlungsbestand stellt einen wichtigen Sachzeugen für die Geschichte der anorganischen Chemie und insbesondere zur Entdeckung des Elementes Germanium dar. Die Objekte werden in Lehre und in der Öffentlichkeitsarbeit benutzt. |
Sonstiges | Die Sammlung dient heute als Anschauungsmaterial in den Vorlesungen zur anorganischen Chemie. |
Stand der Informationen | Juli 2014 |
Bestände
Objektgruppen |
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Stand der Erschließung | Die Sammlung ist vollständig in einer Datenbank erfasst. Die Objekte wurden in den 1990er Jahren aufgenommen. Eine Digitalisierung der Bestände erfolgt bereits bei Neuzugängen, bei älteren Beständen soll diese demnächst durchgeführt werden. |
Bedeutende Teilbestände |
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Geschichte
Personen | |
Geschichte | Die Sammlung geht im wesentlichen auf das Wirken von Clemens Alexander Winkler (1838-1904) zurück, der für seine Lehrveranstaltungen "Anorganische Chemie" und "Technische Chemie" eine Sammlung von anorganisch-chemischen Stoffen aufgebaut hatte. Entstanden sind die Proben hauptsächlich im Gebäude Brennhaugasse 5, in dem sich früher das Chemische Institut der Bergakademie befand. Weiteren Zuwachs an Material erhielt die Sammlung durch Winklers Fachkollegen als Geschenk oder im Austausch. Ein Teil der Objekte ist nach Beendigung der Tätigkeit von Winkler in die Sammlung eingegangen. |
Publikationen
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