Alle anzeigenMedizinhistorische Sammlung
Allgemein
Bezeichnung | Medizinhistorische Sammlung |
Universität | Universität Greifswald |
Universitätsort | Greifswald |
Museums- und Sammlungsart | Medizin |
Museums- und Sammlungsform | Lehr- und Forschungssammlung |
Sammlungsschwerpunkt | Medizin · Medizingeschichte |
Externe Links | |
Adresse | Universitätsmedizin Greifswald Institut für Ethik und Geschichte der Medizin Ellernholzstraße 1-2 17487 Greifswald |
Öffnungszeiten | nach Absprache |
Kontakt | Telefon: +49 (0) 3834 865783 Dr. Hartmut Bettin hartmut.bettin@uni-greifswald.de Telefon: +49 (0) 3834 86 5780 Kathrin Pscheidl (wiss. Mitarbeiterin) kathrin.pscheidl@uni-greifswald.de Telefon: 49 (0) 3834 865789 |
Beschreibung | Die Medizinhistorische Sammlung des Instituts für Ethik und Geschichte der Medizin besteht seit 1994. Sammlungsschwerpunkt bilden Objekte aus dem medizinischen Alltag der DDR. Die Sammlung umfasst derzeit etwa 1000 Objekte, wobei die überwiegende Zahl aus DDR-Produktion stammt, teilweise aber auch aus anderen Ländern des sozialistischen Wirtschaftsverbundes sowie gelegentlich aus westlicher Produktion. Größtenteils wurden die Sammlungsobjekte aus Greifswalder Kliniken, Instituten und Arztpraxen übernommen. Daneben gelangten aber auch Objekte aus Privatbesitz in den Bestand. Die systematische Erschließung der Sammlung hat unter anderem das Ziel, Forschungsfragen zum DDR-Gesundheitswesen zu bearbeiten. Die Nutzung des Bestandes zu Forschungs- oder Ausstellungszwecken ist nach Absprache möglich. |
Sonstiges | Besichtigung nach tel. Voranmeldung |
Stand der Informationen | September 2020 |
Bestände
Objektgruppen |
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Stand der Erschließung | Mittelfristig soll eine online-recherchierbare digitale Datenbank den Sammlungsbestand externen Nutzern erschließen. Hier arbeitet die Sammlung mit der Kustodie der Universität zusammen. |
Bedeutende Teilbestände | Schwerpunkt der Sammlung "Medizinischer Alltag in der DDR zwischen Improvisation und Spitzentechnologie". |
Geschichte
Ereignisse |
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Geschichte | Als 1990 die Greifswalder Kliniken begannen, ihre Ausstattung zu erneuern, hieß es oft, wohin mit dem „alten Krempel“? So entstand 1994 unter dem damaligen Institutsleiter, Prof. Dr. H. P. Schmiedebach, die Idee, ausgewählte Stücke des medizinischen Alltags der DDR zu sichern. Viele Objekte mit repräsentativem Charakter für bestimmte medizinische Fachgebiete konnten auf diese Weise gerettet werden. Im Zuge der kontinuierlichen Erschließung soll die Sammlung zunehmend in die studentische Lehre, auch fakultätsübergreifend, eingebunden werden. Das Potenzial der Sammlung als „Fenster zur Stadt“ und in den öffentlichen Raum soll zielgruppenspezifisch genutzt werden, um eine stärkere Identifizierung der Öffentlichkeit mit universitärer Forschung voranzutreiben. Dafür werden derzeit ausgewählte Objekte in ihren Kontexten und Beziehungen zu den Anwendern für ein Ausstellungsprojekt wissenschaftlich erschlossen. |
Publikationen
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