Alle anzeigenRechentechnische Sammlung
Allgemein
Bezeichnung | Rechentechnische Sammlung |
Universität | Universität Greifswald |
Universitätsort | Greifswald |
Museums- und Sammlungsart | Naturwissenschaft & Technik |
Museums- und Sammlungsform | Lehrsammlung |
Sammlungsschwerpunkt | Informationstechnik · Mathematik · Technikgeschichte |
Externe Links | |
Adresse | Universität Greifswald Institut für Mathematik und Informatik Walter-Rathenau- Str. 48 17487 Greifswald |
Öffnungszeiten | Mo - Fr nach Vereinbarung Führungen nach Vereinbarung |
Kontakt | Dr. Holger Irrgang (Sammlungsleiter) irrgang@uni-greifswald.de Telefon: +49 (0) 3834 86 4601 Prof. Michael Schürmann (Direktor des Instituts für Mathematik und Informatik) schurman@uni-greifswald.de Telefon: +49 (0) 3834 86 4633 |
Beschreibung | Die Sammlung zeigt die Entwicklung der Rechentechnik bis circa 1980. Dazu zählen Abaci, Rechenbretter, Rechenstäbe, Rechenwalzen, Rechenuhren, Zahlenschieber, mechanische Maschinen (u.a. der letzte autorisierte Nachbau der Schickardschen Rechenmaschine von 1997) und Computer. |
Sonstiges | Sonderausstellungen; umfangreiche Literaturliste zur Rechentechnik auf der Website |
Stand der Informationen | März 2012 |
Bestände
Objektgruppen |
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Stand der Erschließung | Der Bestand ist komplett inventarisiert (Karteikarten und Computer). Zudem existiert ein bebilderter Online-Katalog der Sammlung, in dem die Objekte typisiert und geographisch oder nach Herstellern geordnet sind. |
Bedeutende Teilbestände | Es gibt keine Informationen zu Teilbeständen. |
Geschichte
Ereignisse |
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Geschichte | Rechenkunst und Rechentechnik haben an der Universität Greifswald bis in die jüngste Vergangenheit nie größere Bedeutung erlangt. Das Profil der Greifswalder Mathematik war eindeutig theoretisch ausgerichtet. Erst 1953 kamen mit dem neu geschaffenen Institut für Angewandte Mathematik einige mechanische Rechenmaschinen in der Lehre zum Einsatz. Die entscheidende Wende setzte 1969 mit der Gründung des Universitätsrechenzentrums und 1970 mit dem auf Initiative von W. Dörband und L. Bittner in Greifswald installierten elektronischen Rechner ODRA 1013 ein. Als L. Bittner im Studienjahr 1980/81 erstmalig eine Vorlesung über den Einsatz elektronischer Hilfsmittel im Mathematikunterricht hielt, wurde bewusst, dass die wenigen damals vorhandenen mechanischen Rechenmaschinen und Rechenhilfsmittel in der Euphorie über Taschenrechner und EDV-Anlagen bereits abgeschrieben und verschrottet waren. Die meisten Exponate der heutigen Rechentechnischen Sammlung sind seit 1980 von W. Girbardt und Werner H. Schmidt auf dem Gebiet der ehemaligen DDR aufgespürt und zum Teil durch Kauf, überwiegend aber durch Schenkungen für die Sammlung erworben worden. Nach 1990 kamen auch frühe Computer und EDV-Anlagen durch Schenkungen von Universitäten der Altbundesländer in den Besitz der Greifswalder Universität. |
Publikationen