Modell des Satzes des Desargues [Stoll 107/ 67]
Mathematische Modelle
Alle anzeigenSammlung mathematischer Modelle und Instrumente
Allgemein
Bezeichnung | Sammlung mathematischer Modelle und Instrumente |
Universität | Technische Universität Bergakademie Freiberg |
Universitätsort | Freiberg |
Museums- und Sammlungsart | Naturwissenschaft & Technik |
Museums- und Sammlungsform | Lehrsammlung |
Sammlungsschwerpunkt | Mathematik · Wissenschaftsgeschichte |
Externe Links | |
Adresse | Technische Universität Bergakademie Freiberg Fakultät für Mathematik und Informatik Institut für Diskrete Mathematik und Algebra Prüferstraße 1 09599 Freiberg |
Öffnungszeiten | Der Bestand kann in Ausnahmefällen zugänglich gemacht werden. |
Kontakt | Dr. Andreas Benz Andreas.Benz@iwtg.tu-freiberg.de Telefon: +49 (0) 3731 393476 Dr. Udo Hebisch hebisch@math.tu-freiberg.de Telefon: +49 (0) 3731 39 3187 |
Beschreibung | In der Sammlung sind über 300 Modelle erhalten, die ursprünglich für den mathematischen Unterricht angeschafft wurden. Als Materialien dienen Holz, Metall, Faden, Gips, Karton und bei den jüngeren Objekten auch Kunststoff. Außerdem gehören zur Sammlung diverse Hilfsmittel zum Rechnen und Zeichnen wie Logarithmentafeln, Planimeter, Rechenschieber, Rechenautomaten, Reißzeug und Kurvenlineale. Die Sammlung war zunächst als Mathematischer Apparat bekannt und umfasste auch verwandte Fachgebiete wie die Kristallographie. Zum heutigen Bestand gehören Objekte vom späten 19. Jahrhundert bis in die 1960er Jahre. Ihre Blütezeit erlebte die Sammlung unter Professor Erwin Papperitz (1897-1938). Von ihm stammt auch der erste Sammlungskatalog. Der Modellbestand dokumentiert den Wandel bei der anschaulichen Vermittlung mathematischer Sachverhalte. Insgesamt dominiert die didaktische Praxis. Es finden sich aber auch einige herausragende Stücke wie der leider nur fragmentarisch erhaltene kinodiaphragmatische Projektionsapparat von Papperitz. Die mathematischen Modelle wurden für den Unterricht angeschafft und können noch heute in der Lehre zur Veranschaulichung eingesetzt werden. In der Prüferstraße sind einige Modelle und Geräte in Vitrinen ausgestellt. Der überwiegende Teil der Sammlung befindet sich allerdings im Zentraldepot der Kustodie in der Lessingstraße und ist auf Anfrage zugänglich. |
Stand der Informationen | Oktober 2009 |
Bestände
Objektgruppen |
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Stand der Erschließung | Die Sammlung ist vollständig in einer Excel-Tabelle erfasst. Die Objekte wurden in den 1990er Jahren aufgenommen. Eine Digitalisierung der Bestände erfolgt bereits bei Neuzugängen, bei älteren Beständen soll diese demnächst durchgeführt werden. |
Bedeutende Teilbestände | Es gibt keine Informationen zu Teilbeständen. |
Geschichte
Geschichte | Ein erster Sammlungskatalog wurde 1892 durch Prof. Erwin Papperitz (1857-1938) angelegt. Einige Modelle gehen bereits auf die Tätigkeit Johann Friedrich Lempes (1757-1801) zurück. Die Sammlung war im 19. Jahrhundert als Mathematischer Apparat bekannt und hatte hauptsächlich Lehrmittelcharakter. Modelle weiterer Fachgebiete, beispielsweise der Kristallographie, waren Bestandteil. Im Zuge der Wissenschaftsdifferenzierung entstanden aus dem mathematischen Apparat weitere Sammlungen und damit eine Aufgliederung des ehemaligen Bestandes. |
Publikationen
Publikationen |
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