Alle anzeigenMineralogisch-Petrographische Sammlungen
Allgemein
Bezeichnung | Mineralogisch-Petrographische Sammlungen |
Universität | Universität Greifswald |
Universitätsort | Greifswald |
Museums- und Sammlungsart | Naturgeschichte/Naturkunde |
Museums- und Sammlungsform | Lehr- und Forschungssammlung |
Sammlungsschwerpunkt | Geowissenschaften · Lagerstättenkunde · Mineralogie · Petrologie |
Externe Links | |
Adresse | Institut für Geographie und Geologie Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße 17 A 17487 Greifswald |
Öffnungszeiten | Nach Vereinbarung |
Kontakt | Dr. Stefan Meng (Kurator) stefan.meng@uni-greifswald.de |
Beschreibung | Die Mineralogisch-Petrographischen Sammlungen sind Teilsammlungen der Greifswalder Geologischen Sammlungen. Die Sammlungen umfassen etwa 47.700 Objekte, welche zu verschiedenen Einzelsammlungen gehören. So gibt es neben einer Mineralogischen auch eine Petrographische Sammlung. Hinzu kommen eine Edelsteinsammlung, eine Meteoritensammlung (Sammlung Cohen), eine Lagerstätten-Sammlung, eine Tonmineral-Sammlung sowie eine Kollektion von Kaolin- und Ton - Referenzproben. |
Stand der Informationen | Juni 2019 |
Bestände
Objektgruppen |
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Relevanz | Typusmaterial |
Stand der Erschließung | Die Sammlung ist zum Teil digital erfasst. |
Bedeutende Teilbestände |
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Geschichte
Ereignisse |
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Personen | |
Geschichte | Die derzeitigen Mineralogisch-Petrographischen Sammlungen sind im Zuge der Institutsauflösung der Universität Rostock Ende der 1960er Jahre nach Greifswald gelangt. Die Sammlungen sind so heute Teilsammlungen der Geologischen Landessammlung von Mecklenburg-Vorpommern und daher auch mit deren Geschichte nach 1960 verknüpft. Die Geologische Landessammlung wurde 1908 von Prof. Dr. Otto Jaekel (1863-1929) als Pommersche Geologische Landessammlung initiiert. Der Ursprung der Sammlung findet sich im 1777 gegründeten Mineralienkabinett von Greifswald. Der größte Teil des gesammelten Materials nach 1908 stammt vorwiegend aus Vor- und Hinterpommern und gründet größtenteils auf pleistozäne Geschiebematerialien sowie Gesteinsproben und Fossilien der anstehenden Kreide von Rügen. Die Sammlung wurde 1946 in Geologische Landessammlung Ostmecklenburgs umbenannt und bestand so bis 1975. Ein anderer Teil der heutigen Sammlung stammt aus der Universität Rostock und wurde 1968 in Folge der Hochschulreform der DDR aufgelöst und zu sieben Zehntel in die Greifswalder Sammlung integriert. Dies betrifft die Erdgeschichtliche Landessammlung Mecklenburgs, die wiederum aus der Mecklenburgischen-Geologischen Landessammlung und Bohrarchiv 1926 hervorgegangen ist. Auch hier reicht der Ursprung bis zum Rostocker Mineralienkabinett zurück. 1976 erfolgte nochmals eine Umbenennung in Geologische Landessammlung der drei Nordbezirke. Nach 1989 erhielt die Sammlung ihren heutigen Namen. Obst u.a. 2009 |
Publikationen
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