Show allGeowissenschaftliche Sammlungen
General
Name | Geowissenschaftliche Sammlungen |
University | Technische Universität Darmstadt |
Location of University | Darmstadt |
Museum and Collection Type | Natural History |
Museum and Collection Form | Collection |
Subjects | Geosciences · Mineralogy |
External Links | |
Address | Technische Universität Darmstadt
Institut für Angewandte Geowissenschaften Schnittspahnstraße 9 64287 Darmstadt |
Contact | Prof. Rafael Ferreiro Mählmann ferreiro@geo.tu-darmstadt.de Telefon: +49 (0) 6151 16 2280 |
Description | Die Technische Universität Darmstadt ist im Besitz diverser Geowissenschaftlicher Sammlungen. Die Sammlungen der ehemaligen Geologie, Mineralogie und des Bauingenieurwesens (Sammlung Gesteine und Anwendung) werden zur Zeit inventarisiert und zusammengeführt und in eine Lehr-, Präsens- und Ausstellungs-Sammlung gegliedert. (Stand: Juni 2009) |
Last Update | März 2014 |
Holdings
Object Groups |
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State of Indexing | Die Sammlungsobjekte konnten bisher nur partiell erfasst werden. So ist die Tamnau-Sammlung unvollständig über Inventarbücher registriert. Die Gesteinssammlung wird derzeit überarbeitet und in eine noch im Aufbau befindliche elektronische Datenbank aufgenommen. Diese soll ab 2010 öffentlich zugänglich sein. Die Sammlungen der ehemaligen Geologie, Mineralogie und des Bauingenieurwesens (Sammlung Gesteine und Anwendung) werden zur Zeit inventarisiert und zusammengeführt und in eine Lehr-, Präsens- und Ausstellungs-Sammlung gegliedert. Für die Dünnschliffsammlung existiert inzwischen eine elektronische Datenbank; für die Sammlung Gesteine und Anwendung wird eine solche gerade aufgebaut. Die Paläontologische und die Mineralogische Sammlung sind auf Karteikarten gut erfasst. Die Sammlung der Sedimentgesteine ist nicht erfasst. Langfristig sind für die Dokumentation aller Teilsammlungen elektronische Datenbanken vorgesehen. (Stand: Juni 2006) |
Significant Subcollections |
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History
Persons | |
History | Bereits für 1895 ist an der Technischen Hochschule Darmstadt die Existenz einer Mineralogischen Sammlung belegt. Am 28. Oktober desselben Jahres war auf dem Gelände der ehemaligen Großherzoglichen Meierei sowie auf einem Teil des Schlossgartens ein neues Hauptgebäude eingeweiht worden, welches zu Beginn des Wintersemesters 1895/96 seinen Betrieb aufnahm. In dem großen dreistöckigen Bauwerk hatte man zahlreiche der zuvor über die gesamte Stadt verteilten Institute sowie die Verwaltungszimmer, die allgemeine Bibliothek und die Aula untergebracht. So waren hier die Räume für die ersten Jahreskurse in Mathematik und in einigen anderen naturwissenschaftlichen Fächern sowie sämtliche Räume der Abteilungen Architektur, Ingenieurwissenschaften und Maschinenbau vereint. Im Erdgeschoss des Westflügels lagen u.a. ein Hörsaal und zwei Laboratorien für Mineralogie und Geologie, ein Übungsraum für Mineralogie und Gesteinslehre sowie die Geologische und Mineralogische Sammlung. Letztere war in dem großen Saal Nr. 85 aufgestellt und diente dem Unterricht in Mineralogie, Gesteinslehre und Geologie. Die Objekte ruhten in 1,45 Meter hohen Pultschränken mit acht übereinander liegenden Schubladen und einer aufgesetzten Glashaube, welche den direkten Blick auf besonders lehrreiche Mineralien, Gesteine und Versteinerungen zuließ. Die Wandflächen des Saales waren darüber hinaus mit geologischen Karten, Profilen und Ansichten bedeckt. Vor der Verlegung in das neue Hochschulgebäude fand der Unterricht in Mineralogie, Pharmakognosie und Geodäsie im ehemaligen Stadtbauamt in der Woogstraße statt, welches die Stadt im Jahre 1885 an die Hochschule abgetreten hatte. Lepsius, 1895 |
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