Alle anzeigenMineralogische Sammlungen
Allgemein
Bezeichnung | Mineralogische Sammlungen |
Universität | Ruhr-Universität Bochum |
Universitätsort | Bochum |
Museums- und Sammlungsart | Naturgeschichte/Naturkunde |
Museums- und Sammlungsform | Lehr- und Forschungssammlung |
Sammlungsschwerpunkt | Geowissenschaften · Kristallographie · Mineralogie · Petrologie · Wissenschaftsgeschichte |
Externe Links | |
Adresse | Ruhr-Universität Bochum
Institut für Geologie, Mineralogie & Geophysik - Abteilung Mineralogie Universitätsstr. 150 44801 Bochum |
Öffnungszeiten | Besichtigung nach Vereinbarung |
Kontakt | Dr. Hans-Peter Schertl (Kustos, Kurator, Sammlungsleiter) hans-peter.schertl@rub.de Telefon: +49 (0) 234 3223 520 |
Beschreibung | Die Sammlungen des Instituts vereinen in sich Mineralsammlungen, petrographische Sammlungen, eine Sammlung historischer Seismographen, eine Sammlung von Seismogrammen der letzten 40 Jahre sowie weitere Spezialsammlungen. Bestandteil der Mineralsammlungen sind ca. 20.000 Proben weltweit unterschiedlicher Lokalitäten, die nach der Strunz´schen kristallchemischen Klassifikation eingeordnet sind. Die Bochumer Sammlung hat Typmaterial von 21 Mineralen gelagert. Der petrographische Bereich beinhaltet den umfangreichsten Teil der Sammlung. Die vorwiegend zu Forschungszwecken genutzten, etwa 30.000 Gesteinsproben sind nach regionalen Gesichtspunkten geordnet. Eine intensive wissenschaftliche Sammeltätigkeit während der vergangenen 30 Jahre trug dazu bei, dass in Bochum eine der umfangreichsten und am besten dokumentierten petrographischen Sammlungen Deutschlands entstehen konnte. |
Stand der Informationen | April 2011 |
Bestände
Objektgruppen |
|
Relevanz | Typusmaterial |
Stand der Erschließung | Etwa die Hälfte aller petrographischen Proben ist mittlerweile computererfasst. |
Bedeutende Teilbestände |
|
Geschichte
Ereignisse |
|
Geschichte | Das Institut für Mineralogie der Ruhr-Universität Bochum wurde 1966 gegründet; daher konnte man nicht, wie verschiedene andere, klassische deutsche Universitäten, von bereits vorhandenen Sammlungen profitieren. Aus diesem Grund wurde in den ersten Jahren nach der Gründung eine Vielzahl von Exkursionen durchgeführt, um zunächst Proben für die Lehre (z.B. systematische Mineralogie und Gesteinskunde) zu sammeln. Erste Exkursionsziele waren, neben einer Vielzahl deutscher Lokalitäten, Norwegen, Schweden, Finnland, Schottland, Frankreich, Belgien, Österreich, Schweiz, Italien, Rumänien sowie das vormalige Jugoslawien und die Tschechoslowakei. Mehrere Jahre später wurden dann auch Länder anderer Kontinente besucht und so erweitern heute Proben von Südafrika, Namibia, Zimbabwe, Australien, Nord- und Südamerika, Kanada, Venezuela, Cuba, Dominikanische Republik und andere Karibikinseln insbesondere die petrographische Sammlung. Ankäufe einiger privater mineralogischer Sammlungen (Schmidt, Lucke, Michel, Leupold, Andrée, Lucke) haben dazu beigetragen die mineralsystematische Sammlung zu erweitern. Website der Sammlungen |
Publikationen