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Paläontologische Sammlung

Allgemein
BezeichnungPaläontologische Sammlung
Besonderer StatusVerwaist
UniversitätGottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover
UniversitätsortHannover
Museums- und SammlungsartNaturgeschichte/Naturkunde
Museums- und SammlungsformLehrsammlung
SammlungsschwerpunktGeowissenschaften · Paläontologie
Externe Links
AdresseUniversität Hannover
Institut für Geologie und Paläontologie
Callinstraße 30
30167 Hannover
KontaktProf. Ulrich Heimhofer (Sammlungsleiter)
heimhofer@geowi.uni-hannover.de
Telefon: +49 (0) 511 762 2170
Hans-Ulrich Metzger (Sammlungsbetreuer)
bib@geowi.uni-hannover.de
Telefon: +49 (0) 511 762 2171
BeschreibungAm Institut für Geologie und Paläontologie der Universität Hannover existiert eine Paläontologische Sammlung.

Als weitere Benennungen werden "Stratigraphische Sammlung" und "Sammlung Geologie" verwendet. 
Stand der InformationenApril 2009
  
Bestände
Objektgruppen
Bedeutende TeilbeständeEs gibt keine Informationen zu Teilbeständen.
  
Geschichte
GeschichteDie erste in Hannover vertrete Disziplin der Geowissenschaften war die Mineralogie. Seit 1831 wurde sie als Lehrfach durch F. Heeren an der damaligen Gewerbeschule, der Vorgängerinstitution der heutigen Universität, unterrichtet. Heeren folgten 1853 G. von Quintus-Icilius, 1863 H. Guthe und J. F. T. Ulrich im Jahr 1873. Ulrich führte zudem die Hüttenkunde als neues Fach an der nunmehr polytechnischen Schule ein. Mit ihm begann eine ca. 80 Jahre währende Personalunion der Fächer Geologie und Mineralogie. 1878 bezog der mineralogisch-geologische Lehrstuhl mehrere Räume im Welfenschloss – ein Labor und ein Hörsaal. Zuvor verfügten die Geowissenschaften lediglich über zwei Samlmungsräume sowie einen Hörsaal im Schulgebäude an der Georgstraße. Auf Ulrich folgten die Professoren F. W. B. Rinne (1894 – 1904), H. Stille (1905 – 1912), O. A. Erdmannsdörfer (1915-1926) und P. J. Beger (1927 – 1955). Mir Begers Emeritierung im Jahre 1955 endete die gemeinsame Entwicklung von Mineralogie und Geologie – beide Bereiche erhielten eigene Studiengänge und Institute. Auch heute noch besteht eine starke Anbindung der Mineralogie in Forschung und Lehre an die Institute für Geologie / Paläontologie und Bodenkunde.

Böttcher u.a., 2006 
  
Publikationen
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