Alle anzeigenGipsabgusssammlung des Archäologischen Instituts
Allgemein
Bezeichnung | Gipsabgusssammlung des Archäologischen Instituts |
Universität | Universität Hamburg |
Universitätsort | Hamburg |
Museums- und Sammlungsart | Geschichte & Archäologie |
Museums- und Sammlungsform | Lehrsammlung |
Sammlungsschwerpunkt | Archäologie · Klassische Altertumswissenschaft · Klassische Archäologie · Kunst |
Externe Links | |
Adresse | Universität Hamburg
Archäologisches Institut Abteilung Archäologie und Kulturgeschichte des antiken Mittelmeerraumes Edmund-Siemers-Allee 1, Westflügel, Rm 127 20146 Hamburg |
Öffnungszeiten | Besichtigung nach Absprache |
Kontakt | archaeologie.fb09@uni-hamburg.de Prof. Fanny Opdenhoff fanny.opdenhoff@uni-hamburg.de Telefon: +49 (0)40 42838 9037 Prof. Martina Seifert martina_seifert@uni-hamburg.de Telefon: +49 (0) 40 42838 5325 |
Beschreibung | Die auf eine über 100-jährige Geschichte zurückblickende Sammlung des Archäologischen Instituts der Universität Hamburg besitzt derzeit 173 Gipsabgüsse antiker Skulpturen, Reliefs, Portraits und Kleinkunst. Die Originale der hier versammelten Kunstwerke sind über die großen, internationalen Museen verteilt und sonst nicht in dieser Zusammenstellung zu sehen. Die Stücke entstammen einem Zeitraum, der sich von der Epoche der griechischen Archaik, über die Klassik und den Hellenismus bis in die römische Zeit erstreckt. Die Schwerpunkte der Sammlung liegen bei griechischer und hellenistischer Skulptur sowie römischen Portraits. |
Stand der Informationen | April 2009 |
Bestände
Objektgruppen |
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Bedeutende Teilbestände | Es sind keine Teilbestände vorhanden. |
Geschichte
Ereignisse |
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Geschichte | Die Gründung öffentlicher Kunsteinrichtungen, im 19. Jahrhundert ein europaweit verbreitetes Anliegen, erforderte in Hamburg die Initiative privater Sponsoren. Als Freie Hansestadt konnte man bei der Finanzierung solcher Vorhaben nicht wie in anderen europäischen Metropolen auf fürstliche Geldschatullen zurückgreifen. So wurde in einem Klima des wachsenden Interesses an bildender Kunst durch das Engagement der Hamburger Bürgerschaft im Jahr 1852 die erste öffentliche Kunsthalle eröffnet, in deren Erdgeschoss die Stadt in den folgenden 50 Jahren zur Veranschaulichung der Kunstentwicklung Abgüsse aus Antike, Mittelalter und Neuzeit versammelte. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts beschränkte man sich aufgrund eines veränderten Konzepts für die Ausstellungsräume auf den Erwerb antiker Abgüsse, die nach dem Zweiten Weltkrieg in den Magazinen der Kunsthalle verblieben. Erst Anfang der 1980er Jahre wurden die nun schon historischen Gipse antiker Originale aus der Vergessenheit geholt und gingen in den Besitz des Archäologischen Instituts über. Seit 1992 befindet sich die Sammlung in den Räumen einer ehemaligen Backstube an der Grindelallee. Website der Sammlung |
Publikationen
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