Alle anzeigenSammlung des Ägyptologischen Instituts am Museum Schloss Hohentübingen
Allgemein
Bezeichnung | Sammlung des Ägyptologischen Instituts am Museum Schloss Hohentübingen |
Universität | Eberhard Karls Universität Tübingen |
Universitätsort | Tübingen |
Museums- und Sammlungsart | Geschichte & Archäologie |
Museums- und Sammlungsform | Lehrsammlung |
Sammlungsschwerpunkt | Ägyptologie · Archäologie |
Externe Links | |
Adresse | Museum Alte Kulturen | Schloss Hohentübingen Burgsteige 11 72070 Tübingen |
Öffnungszeiten | Mi bis So, 10 bis 17 Uhr Do, 10 bis 19 Uhr Führungen: „Sonntags um 3“ Gruppen- und Schulführungen jederzeit nach Vereinbarung |
Kontakt | c.teotino@uni-tuebingen.de Telefon: 07071 2976061 Dr. Carolina Teotino-Tattko (Kustodin) c.teotina@uni-tuebingen.de Telefon: 07071 2976061 |
Beschreibung | Die Ägyptische Sammlung umfasst den Zeitraum von der ägyptischen Vorgeschichte um 5500 v. Chr. bis in die christliche Epoche im 7. Jahrhundert n. Chr. Zu sehen sind vor allem Alltagsgegenstände und Artefakte des Jenseitsglaubens. Mit Keramik- und Steingefäßen, Bronzevotiv- gaben sowie Grabbeigaben zeigt die Sammlung ein eindrucksvolles Spektrum ägyptischer Lebenskultur, deren Relikte einen tiefen Einblick in das pharaonische Ägypten erlauben. Zu den herausragenden Höhepunkten zählen die Opferkammer des Seschemnefer III. aus Gizeh und der Sarg des Idi aus Asyut, dessen Deckel mit einer nur sehr selten überlieferten Sternuhr ausgestattet ist. |
Stand der Informationen | Februar 2015 |
Bestände
Objektgruppen |
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Bedeutende Teilbestände | Es gibt keine Informationen zu Teilbeständen. |
Geschichte
Personen | |
Geschichte | Den Grundstock der Tübinger Sammlung an Aegyptiaca bilden Objekte aus Grabungen, die Ernst von Sieglin (1848-1927), ein Stuttgarter Fabrikant, Anfang des 20. Jahrhunderts in Ägypten finanzierte und der Universität Tübingen übereignete. Diesen Grundstock konnte das 1959 gegründete Ägyptologische Institut bereits im Verlauf der 1960er Jahre vor allem durch das Engagement des Institutsgründers Hellmut Brunner (1913-1997) und seiner Frau Emma Brunner-Traut (1911-2008) erweitern. Der Bestand wuchs insbesondere durch die Dauerleihgabe von 500 Objekten des Württembergischen Landesmuseums in Stuttgart sowie durch den Erwerb von Beständen des ebenfalls in Stuttgart beheimateten Lindenmuseums, die u.a. württembergisches Krongut umfassten. Objekte aus dem Kunsthandel wurden ebenfalls erstanden. Gemeinsam mit Fundteilungen im Rahmen weiterer Grabungen und privaten Schenkungen wuchs der heutige Bestand damit auf rund 2.000 Objekte an. u.a. Website der Sammlung |
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