Information Resource on Collections and Museums
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Sammlung antiker Münzen

General
NameSammlung antiker Münzen
UniversityAlbert-Ludwigs-Universität Freiburg
Location of UniversityFreiburg (Breisgau)
Museum and Collection TypeHistory & Archeology
Museum and Collection FormCollection
SubjectsScience of History · Auxiliary Sciences of History · Classical Studies · Numismatics
External Links
AddressAlbert-Ludwigs-Universität Freiburg
Seminar für Alte Geschichte
Universität Freiburg
Kollegiengebäude 1
Werthmannplatz - Kollegiengebäude 1
79098 Freiburg im Breisgau
Opening HoursFührungen nach Vereinbarung
ContactSimon Schall
simon.schall@geschichte.uni-freiburg.de
Telefon: +49 761 203 3397
DescriptionDas Seminar für Alte Geschichte stellt mit seinem rund 14.000 Münzen umfassenden Bestand die größte universitäre Münzsammlung in Deutschland dar. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt auf der Römischen Kaiserzeit, aus welcher allein 12.000 Exemplare datieren. 
Last UpdateMai 2012
  
Holdings
Object Groups
State of IndexingDie Bestände der Sammlung werden seit 1999 in einer elektronischen Datenbank erfasst. 
Significant Subcollections
  • Sammlung von Heinrich Wefels
  • Sammlung von Herbert Adolph Cahn (1915-2002)
  • Sammlung von Otto Feld (1860-1911)
  • Sammlung von Gerold Walser (geb. 1917)
  
History
Events
  • 1961 Established as Academic Collection or Institution
Persons
HistoryDer heutige Bestand von Münzen der römischen Kaiserzeit macht den Großteil einer Münzsammlung aus, die Herbert Nesselhauf (1909-1995), der damalige Lehrstuhlinhaber für Alte Geschichte, im Jahr 1961 vom Erzbischöflichen Ordinariat in Freiburg erwerben konnte. Dorthin war zwanzig Jahre zuvor, was der Erlanger Geheime Oberbaurat Heinrich Wefels zwischen 1900 und 1926 auf zahllosen Auktionen zusammengebracht hatte, nach einigen Umwegen hingelangt: Annähernd 14.000 Münzen umfasste schließlich die Sammlung Wefels, darunter etwa 10.300 Münzen römischer Kaiser und weitere 2.400, die griechische Städte während der römischen Kaiserzeit prägten. Wefels konzentrierte sich zwar auf die Zeit des Imperium Romanum, nahm jedoch auch weitere Gebiete in seine Sammlung auf, wie insbesondere die etwa 950 byzantinischen Prägungen bezeugen. Doch auch ältere Zeiten sind vertreten: Neben 360 Exemplaren aus der Römischen Republik umfasst die Sammlung etwa 220 griechische Münzen aus vorrömischer Zeit sowie 22 keltische Prägungen. Obgleich es dem Seminar für Alte Geschichte nicht möglich ist, neue Münzen hinzuzukaufen, konnte die Sammlung dank großzügiger Schenkungen durch Herbert Adolph Cahn (1915-2002), Otto Feld (1860-1911) und Gerold Walser (geb. 1917) in jüngster Zeit noch erweitert werden. Heute wird sie zudem durch eine stattliche und anerkanntermaßen gute Fachbibliothek ergänzt, deren Grundbestand gleichfalls auf Heinrich Wefels zurückgeht.