Alle anzeigenArchäologische Sammlung
Allgemein
Bezeichnung | Archäologische Sammlung |
Universität | Albert-Ludwigs-Universität Freiburg |
Universitätsort | Freiburg (Breisgau) |
Museums- und Sammlungsart | Geschichte & Archäologie |
Museums- und Sammlungsform | Lehrsammlung |
Sammlungsschwerpunkt | Archäologie · Klassische Altertumswissenschaft · Klassische Archäologie · Kunst |
Externe Links | |
Adresse | Archäologische Sammlung der Universität
Herderbau Tennenbacher Str. 4 (Zugang über Habsburgerstr. 114/116) 79106 Freiburg im Breisgau |
Öffnungszeiten | Di - Do 14-18 Uhr So 11-17 Uhr sowie nach Vereinbarung Führungen auf Anfrage |
Kontakt | Prof. Ralf von den Hoff (Direktor) vd.hoff@archaeologie.uni-freiburg.de Telefon: 0761 - 203-3107/3073 Prof. Jens-Arne Dickmann sammlung@archaeologie.uni-freiburg.de Telefon: +49 (0) 761 203 3107 Telefon: +49 (0) 761 203 97 611 |
Beschreibung | Die Archäologische Sammlung der Universität Freiburg besteht aus einer Originalsammlung mit etwa 3000 Objekten antiker Kleinkunst, antiken Marmorporträts sowie einem Bestand von 47 römischen Architektur-fragmenten aus dem Heiligtum des Jupiter-Heliopolitanus in Baalbek/ Heliopolis (Libanon). Hinzu kommen ca. 800 Abgüsse griechischer und römischer Skulpturen. Die Sammlung dient in erster Linie als Lehr- und Studiensammlung im Rahmen des Studiums archäologischer Wissenschaften, desweiteren auch als öffentliches Museum und Ort kultureller Veranstaltungen. Regelmäßige Wechselausstellungen werden genauso durchgeführt wie Führungen, Konzerte, Theater- und Tanzveranstaltungen sowie Lesungen. |
Stand der Informationen | Januar 2014 |
Bestände
Objektgruppen |
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Stand der Erschließung | Die Sammlung ist über eine interne elektronische Datenbank nahezu vollständig erfasst und sowohl bildlich als auch textlich dokumentiert. Bis zum Jahr 2010 soll der Vorgang abgeschlossen sein. (Stand: Juni 2009) |
Bedeutende Teilbestände |
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Geschichte
Ereignisse |
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Geschichte | Die Archäologische Sammlung der Freiburger Universität besteht seit 1855. Während des Zweiten Weltkrieges erlitt die Sammlung erhebliche Verluste. Im Jahre 1944 wurden bei einem Bombenangriff auf die Stadt Freiburg die Sammlung von Gipsabgüssen sowie die Münzsammlung zerstört. Erhalten blieb eine Kollektion von Vasen und Scherben, die Ludwig Curtius (1874-1954) aus der Sammlung Arndt nach Freiburg bringen konnte, sowie einige Architekturfragmente aus Baalbek, die Otto Puchstein (1856-1911) nach Freiburg (und Hannover) hatte bringen lassen. In den 1950er Jahren erfuhr die Sammlung durch die Übernahme der fürstenbergischen Gipse aus Donaueschingen und von Gipsabgüssen der Karlsruher Akademie einen Zuwachs. Ende 1981 wurde ein Freundeskreis der Archäologischen Sammlung gegründet, der dazu beiträgt, diese als öffentliches Antikenmuseum zu unterstützen und durch Ankäufe und Leihgaben zu erweitern. Im Jahre 2008 startete der Umbau der Universitätsbibliothek und erforderte einen Umzug der Sammlung aus den dortigen Räumen in das ehemalige Papierlager des sogenannten "Herderbaus" an der Habsburgerstraße, der zum neuen Ausstellungsraum der Archäologischen Sammlung umgebaut und 2011 neu eröffnet wurde. |
Publikationen