Modell einer Schwefelsäure‐Kontaktanlage nach Clemens Winkler
Modelle von Bauwerken und baulichen / technischen Anlagen
Alle anzeigenClemens-Winkler-Gedenkstätte
Allgemein
Bezeichnung | Clemens-Winkler-Gedenkstätte |
Universität | Technische Universität Bergakademie Freiberg |
Universitätsort | Freiberg |
Museums- und Sammlungsart | Naturwissenschaft & Technik |
Museums- und Sammlungsform | Memorialeinrichtung |
Sammlungsschwerpunkt | Chemie · Wissenschaftsgeschichte |
Externe Links | |
Adresse | TU Bergakademie Freiberg Fakultät Wirtschaftswissenschaften Institut für Industriearchäologie, Wissenschafts- und Technikgeschichte Brennhausgasse 5 09599 Freiberg |
Öffnungszeiten | Besuch nach Vereinbarung |
Kontakt | Dr. rer. nat. Norman Pohl (Leiter des Historicums) norman.pohl@iwtg.tu-freiberg.de Telefon: +49 (0) 3731 39 3491 |
Beschreibung | Die Clemens-Winkler-Gedenkstätte der TU Bergakademie Freiberg im einstigen chemischen Laboratorium und Wohnhaus von Prof. Winkler (1838-1904) in der Brennhausgasse 5 würdigt Leben und Leistungen des Studenten und Professors für Chemie aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Seine Entdeckung, das Element Germanium, und seine Erfindung des Kontaktverfahrens zur Herstellung von Schwefelsäure werden dort dargestellt. Winkler war auch Direktor der Bergakademie, Ehrenbürger der Stadt Freiberg und Ehrenmitglied im Verein deutscher Chemiker. Winklers Leben wird mit Hilfe von einigen Objekten aus seinem persönlichen Besitz illustriert. Besonderes Gewicht kommt neben Winklers Leistungen für die Entwicklung der Schwefelsäureproduktion auch der Tätigkeit seiner Familie in sächsischen Blaufarbenwerken zu. |
Stand der Informationen | Juni 2019 |
Bestände
Objektgruppen |
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Stand der Erschließung | Der Bestand ist über die elektronische Datenbank der Kustodie der TU Bergakademie Freiberg vollständig erfasst. (Stand: August 2009) |
Bedeutende Teilbestände | Keine erwähnenswerten Teilbestände vorhanden. |
Geschichte
Ereignisse |
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Personen | |
Geschichte | Die Winkler-Gedenkstätte ist Teil des Historicums der TU Bergakademie. Sie wurde aus Anlass der 100. Wiederkehr der Entdeckung des Germaniums 1986, im Zusammenhang mit der Rekonstruktion des Gebäudes, der Öffentlichkeit übergeben. Mit der Gedenkstätte werden das Wirken des Professors der Chemie an der Bergakademie Freiberg, Clemens Alexander Winkler (1838-1904), und seine Leistungen bei der Entwicklung des Kontaktverfahrens zur Gewinnung von Schwefelsäure und zur Entdeckung des Germaniums gewürdigt. Das Gebäude beherbergte von 1838 bis 1954 das Chemische Institut der Bergakademie. Seit 1873 wohnte Clemens Alexander Winkler in diesem Haus und entdeckte hier 1886 auch das Germanium. Die Ausstellung geht auf die frühere Nutzung des Gebäudes als Silberbrennhaus und chemisches Institut ein. |
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