Alle anzeigenAbguss-Sammlung antiker Plastik
Allgemein
Bezeichnung | Abguss-Sammlung antiker Plastik |
Universität | Freie Universität Berlin |
Universitätsort | Berlin |
Museums- und Sammlungsart | Geschichte & Archäologie |
Museums- und Sammlungsform | Lehr- und Forschungssammlung |
Sammlungsschwerpunkt | Archäologie · Klassische Altertumswissenschaft · Klassische Archäologie · Kunst |
Externe Links | |
Adresse | Abguss-Sammlung antiker Plastik Freie Universität Berlin Schlossstraße 69b 14059 Berlin |
Öffnungszeiten | Do-So 14-17 Uhr |
Kontakt | abguss@zedat.fu-berlin.de Prof. Lorenz Winkler-Horaček (Kustos) lwh@zedat.fu-berlin.de Telefon: +49 (0) 30 342 40 54 Prof. Johanna Fabricius johanna.fabricius@fu-berlin.de |
Beschreibung | Die Abguss-Sammlung Antiker Plastik Berlin umfasst circa 2000 Abgüsse griechischer und römischer Skulpturen. Sie dient der universitären Lehre und Forschung und soll als Museum die Skulpturen der Antike auch einem breiten Publikum zugänglich machen. Die Ausstellung vermittelt einen umfassenden Überblick über die Geschichte und die Erscheinungsformen griechischer und römischer Plastik. Der zeitliche Bogen erstreckt sich von der Kykladenkultur des 3. Jahrtausends v. Chr. zur geometrischen und archaischen Plastik, von der Skulptur der Klassik und des Hellenismus zur Plastik des Römischen und des Byzantinischen Reiches bis etwa 500 n. Chr. Ausgewählte Stücke antiker Kulturen des Mittelmeerraumes ergänzen die Sammlung. Zahlreiche Sonderausstellungen zur modernen Kunst und Fotografie, Musik- und Theateraufführungen, Lesungen und Vorträge erweitern den Blick auf die klassische Antike. Der zeitliche Bogen des Sammelgebietes erstreckt sich von der Kykladenkultur des 3. Jahrtausends v. Chr. über die minoische und mykenische Kunst zur geometrischen und archaischen Plastik, von der Skulptur der Klassik und des Hellenismus zur Plastik des Römischen und des Byzantinischen Reiches bis etwa 500 n. Chr. Dabei wird der Blick auf die antike Plastik zum besseren Verständnis ihrer Eigenart und Bedingtheit durch wenige ausgewählte Beispiele der Kunst Mesopotamiens, Ägyptens der sog. Randkulturen des Mittelmeerraums und der Neuzeit erweitert. |
Stand der Informationen | Februar 2009 |
Bestände
Objektgruppen |
|
Stand der Erschließung | Alle Objekte der Abguss-Sammlung sind in Inventarbücher aufgenommen worden und liegen zudem als Bestandskatalog vor (pdf-Dokument nach Zeiten geordnet; Vorschaubilder der Objekte vorhanden). Die Inventarisierung fand parallel zum Erwerb (seit 1970er Jahre) statt; die elektronischen Daten wurden in den 1990er Jahren zusammengestellt. Eine Digitalisierung ist zusammen mit allen anderen Abgüssen antiker Skulpturen in Berlin im Rahmen eines BMBF-Projektes vorgesehen. (Stand: Februar 2009) Online-Erfassung der Sammlung über Projekt ARACHNE (Uni Köln): siehe externe Links |
Bedeutende Teilbestände |
|
Geschichte
Ereignisse |
|
Geschichte | Auch diese Abguss-Sammlung steht in der Tradition, die bis in das 18. Jahrhundert zurückreicht und mit der Gründung der Kunstakademie durch Kurfürst Friedrich III. im Jahr 1696 zusammenhängt. Als späterer König Friedrich I. ließ er zahlreiche Abgüsse von berühmten antiken Vorbildern nehmen und schuf eine der größten Studiensammlungen seiner Zeit, die auf die Ausbildung der Maler und Bildhauer Preußens großen Einfluss nahm. Der Aufbau der Sammlung erfolgte im Westen Berlins im Jahre 1988 durch die Zusammenarbeit des Instituts für Klassische Archäologie der Freien Universität und den Staatlichen Museen der Stiftung Preußischer Kulturbesitz und umfasst heute 1.600 Abgüsse, die auf 800 Quadratmetern ausgestellt werden. |
Publikationen
Publikationen |
|