Show allGetriebemodellsammlung
General
Name | Getriebemodellsammlung |
University | Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen |
Location of University | Aachen |
Museum and Collection Type | Science & Engineering |
Museum and Collection Form | Teaching Collection |
Subjects | Kinematics |
External Links | |
Address | Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen
Institut für Getriebetechnik und Maschinendynamik Eilfschornsteinstr. 18 52062 Aachen |
Opening Hours | Nach Vereinbarung |
Contact | Prof. Burkhard Corves (Direktor) corves@igm.rwth-aachen.de Telefon: +49 (0) 241 80 95553 Dr. Mathias Hüsing (Akademischer Direktor) huesing@igm.rwth-aachen.de Telefon: +49 (0) 241 80 95554 Claudia Cornely cornely@igm.rwth-aachen.de Telefon: +49 (0) 241 8098992 |
Description | Seit den 1950 Jahren ist das Fachgebiet der Getriebetechnik an der RWTH Aachen durch einen Lehrstuhl vertreten. Die Wissensvermittlung in der Getriebetechnik wurde durch Prof. Dr.-Ing. K. Rauh, Prof. Dr.-Ing. W. Meyer zur Capellen und Prof. Dr.-Ing. Dr. h.c. (RO) G. Dittrich geprägt. Das Institut für Getriebetechnik und Maschinendynamik verfügt über eine Sammlung von ungefähr 200 Getrieben und Getriebemodellen. Die Getriebe gehen bis in das späte 19. bzw. frühe 20. Jahrhundert zurück. Zudem gibt es modernere Acrylglas-Modelle, die bei aktuellen Lehrveranstaltungen eingesetzt werden. Funktional sind die kinematische Modelle hervorzuheben, die zu einem Teil im Rahmen von Forschungsarbeiten entstanden sind, zum anderen Teil auch zu Lehrzwecken angefertigt wurden. Die Modelle helfen Industriedesignern, Lösungen für verschiedenste technische Anforderungen zu finden. Die Sammlung bildet nicht zuletzt auch die Grundlage zur Erstellung eines digitalen, getriebetechnischen Kataloges bzw. einer Lösungssammlung. Die ersten Getriebemodelle wurden aus Astralon, einem gepressten Schichtmaterial aus PVC hergestellt. Astralon ist schwer entflammbar und wurde auf Grund seiner Eigenschaften für Artikel des technischen Bedarfs verwendet, an die hohe Anforderungen hinsichtlich Maßhaltigkeit und Beständigkeit gegenüber chemischen Einflüssen gestellt wurde. Später wurden Modelle aus Plexiglas gefertigt, damit Sie als Demonstrationsobjekte mit Hilfe eines Overhead-Projektors auf die Leinwand projiziert werden konnten. Die Sammlung ist im Institut in Vitrinen ausgestellt. Website der Sammlungen der RWTH Aachen |
Other | Präsentation der Modelle in Forschung und Lehre (Vorlesungen, Übungen und Labore) |
Last Update | August 2011 |
Holdings
Object Groups |
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State of Indexing | Die Getriebemodellsammlung Aachen wurde 2005 mit Hilfe einer öffentlichen Datenbank vollständig erfasst. Die Sammlungsobjekte sind inklusive eigener Metadaten und der zugehörigen digitalen Multimediadateien (i.e. Bilder, Videos, Computermodelle, etc.) komplett digitalisiert. Teile der Sammlung wurden zudem in diversen Veröffentlichungen publiziert (siehe Literatur) und werden in der Digitalen Mechanismen- und Getriebebibliothek (DMG-Lib) online präsentiert. |
Significant Subcollections | Es gibt keine Informationen zu Teilbeständen. |
History
Events |
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Persons | |
History | In den 1950er Jahren begründete der Professor für Getriebelehre und Maschinendynamik Walther Meyer zur Capellen (1902-1985) die Sammlung. Unter der Leitung von Prof. Günter Dittrich (geb. 1935) erfuhr die Getriebemodellsammlung durch das Hinzufügen von Plexiglasmodellen eine wesentliche Erweiterung und Ergänzung der Lehrmittel. Ende der 1980er Jahre wurde mit der Umsetzung einer Idee begonnen. Dabei ging es darum, Beschreibungen der Getriebe der Sammlung zu erstellen, die zwischen März 1988 und 1995 nach und nach veröffentlicht wurden. Insgesamt wurden auf diese Weise fast 60 verschiedene Getriebebeschreibungen in der Zeitschrift "Der Konstrukteur" vorgestellt und auch später erschienen weitere Getriebebeschreibungen, die in Form einer Loseblattsammlung direkt am Institut herausgegeben wurden. Zusammen mit verschiedenen Instituten an der TU Ilmenau, der TU Dresden und der RWTH Aachen wurde im Rahmen eines von der DFG geförderten Projektes die Digitale Mechanismen- und Getriebebibliothek (DMG-Lib) ins Leben gerufen. Dabei geht es neben der virtuellen Bereitstellung von Textdokumenten und Bildern auch um die Präsentation computergestützter Funktionsmodelle, die in körperlicher Form als Unikate zu Tausenden existieren und der Öffentlichkeit nur sehr eingeschränkt oder überhaupt nicht zugänglich sind. B. Corves |
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