Alle anzeigenGeowissenschaftliche Sammlungen: Mineralogie-Sammlung
Allgemein
Bezeichnung | Geowissenschaftliche Sammlungen: Mineralogie-Sammlung |
Universität | Johannes Gutenberg-Universität Mainz |
Universitätsort | Mainz |
Museums- und Sammlungsart | Naturgeschichte/Naturkunde |
Museums- und Sammlungsform | Lehr- und Forschungssammlung |
Sammlungsschwerpunkt | Geologie · Geowissenschaften |
Externe Links | |
Adresse | Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Institut für Geowissenschaften Johann-Joachim-Becher-Weg 21 55099 Mainz |
Öffnungszeiten | Besichtigung nach Vereinbarung |
Kontakt | kgrimm@uni-mainz.de Telefon: +49 (0) 6131 39 23798 Prof. Kirsten Grimm (Kuratorin der Naturwissenschaftlichen Sammlungen der JGU) kgrimm@uni-mainz.de Telefon: +49 (0) 6131 39 23798 |
Beschreibung | Mehr als 50 000 Fossilien, Mineralien, Gesteine, fossile und rezente Tierskelette bzw. Skelettteile und Abgüsse von Fossilien gehören zu mehreren Sammlungen des Instituts für Geowissenschaften. Nach der Gründung des Instituts für Geowissenschaften (damals noch Geologisch-Paläontologisches Institut) im Wintersemester 1946/47 sind viele Objekte durch Aufsammlungen bei Exkursionen in die Sammlung überführt oder bei Grabungen des Instituts im In- und Ausland geborgen worden. Begründer der Sammlungen waren u. a. Prof. Dr. Horst Falke, Prof. Dr. Heinz Tobien und Prof. Dr. Adolf Helke. Die Mineralogische Sammlung besteht neben einer allgemeinen Sammlung und einer Schausammlung auch aus einer petrographischen und einer Lagerstätten-Sammlung. Außerdem sind eine Edelstein-Sammlung, eine Perlen- und Elfenbein-Sammlung sowie eine Kristallmodell-Sammlung zu nennen. Die Paläontologische Sammlung unterteilt sich in die Historische Geologie-Faziessammlung, die Osteologie-Sammlung und die Sclerochronologie-Sammlung, außerdem in die Mainzer Becken Sammlung, die Höwenegg und die Nattheim-Sammlung. Neben einer pleistozänen Rheinschotterfossilien-Sammlung und einer tertiären Wirbeltier-Sammlung existieren noch folgende Fossilsammlungen: Paläozoische und tertiäre Fische, Paläozoische Brachiopoden, Cephalopoden, Bivalven und Gastropoden, Arthropoden, Echinodermen, Korallen und Pflanzen. Die Geowissenschaftlichen Sammlungen werden gleichermaßen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, Dozenten und Studierenden genutzt. Die Sammlungen ermöglichen es, die Entstehung und Entwicklung der Erde und des Lebens zu erforschen und so z. B. Gesteine zu datieren, Klimaveränderungen zu erkennen, neue Lagerstätten zu finden. Studierende lernen an den Sammlungen das grundlegende Handwerkszeug in den Geowissenschaften: die Bestimmung von Gesteinen, Mineralien und Fossilien. Auch externe Anfragen von Wissenschaftlern nach Belegmaterial sind üblich. |
Stand der Informationen | März 2009 |
Bestände
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