Show allGemäldegalerie im Martin von Wagner Museum
General
Name | Gemäldegalerie im Martin von Wagner Museum |
University | Julius-Maximilians-Universität Würzburg |
Location of University | Würzburg |
Museum and Collection Type | Cultural History & Art |
Museum and Collection Form | Teaching and Research Collection |
Subjects | Cultural History · Art |
External Links | |
Address | Martin von Wagner Museum Neuere Abteilung / Gemäldegalerie Residenzplatz 2 97070 Würzburg |
Opening Hours | Di-Sa 13.30 bis 17 Uhr. Sonntags sind jeweils Antikensammlung und Gemäldegalerie im Wechsel geöffnet. |
Contact | mvw-museum@uni-wuerzburg.de Telefon: +49 (0) 931 318 2283 Prof. Damian Dombrowski (Direktor und Leiter der Neueren Abteilung) damian.dombrowski@uni-wuerzburg.de Telefon: +49 (0) 931 318 2283 |
Description | In der Gemäldegalerie werden vor allem deutsche, niederländische und italienische Gemälde gezeigt. Klingende Namen sind Gherardo Starnina, Hans Leonhard Schäufelein, Luca Cambiaso, Bartholomäus Spranger, Pieter Claesz, Jacob Jordaens, Luca Giordano, Gaspare Vanvitelli, Alessandro Magnasco, Januarius Zick, Giovanni Antonio Pellegrini, Matthäus Günther, Francesco Guardi, Giovanni Battista Tiepolo, Friedrich Overbeck, Carl Rottmann, Johann Wilhelm Schirmer, Max Liebermann, Willy Jaeckel, Hans Purrmann und zahllose andere mehr. Unter den in die Gemäldegalerie integrierten Skulpturen ragen die spätmittelalterlichen Werke Tilman Riemenschneiders und seiner Schule hervor, aber auch Alabasterstatuen der deutschen Spätrenaissance oder expressionistische Tier- und Porträtplastik. Hervorgegangen aus dem Naturalienkabinett des Minoritenpaters Bonavita Blank, erhielt die damals bereits existierende universitäre Gemäldesammlung 1832 den Namen „Ästhetisches Attribut“. Untergebracht im Obergeschoss der Alten Universität, verzeichnete dieser Nukleus des späteren Kunstmuseums stetige Zuwächse. Die wichtigsten Stiftungen erfolgten durch den Kartäuserpater Benedikt Weber (1835), den Deutsch-Römer Martin von Wagner (1857) und den Professor für Ästhetik Franz Fröhlich (1862). Seit 1963 befindet sich die Gemäldegalerie im zweiten Stock des Südflügels der Residenz. |
Last Update | November 2011 |
Holdings
Object Groups |
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State of Indexing | Alle Objekte sind bzw. werden beständig inventarisiert und katalogisiert. Dazu existieren: 1) handschriftliche Inventarbücher für Gemälde, Skulpturen, Handzeichnungen, Druckgraphiken, Photographien, Druckplatten, schriftliche Dokumente sowie Manuskripte / Korrespondenzen) 2) Katalogblätter für die Graphiken 3) Hängeordner für Gemälde und Skulpturen 4) EDV-Katalogisierung bei einigen jüngeren, umfangreichen Erwerbungen |
Significant Subcollections | I. Saal: Frühe Kunst Italiens bis 1550 II. Saal: Fränkische Kunst der Spätgotik (u.a. Tilman Riemenschneider) III. Saal: Großformatige Gemälde aller Schulen (u.a. J.-F. Millet, A. Faistenberger, G. Dughet, J. F. v. Bloemen, Paolo Veronese, Luca Giordano, Francois Didier Nomé) IV. Saal: Deutsche und niederländische Kunst 1500 - 1630 (u.a Georg Pencz, Hans Ulrich Bühler) V. Saal: Italienische Kunst des 17. und 18. Jahrhunderts (u.a. Francesco Guardi, Marco Ricci) VI. Saal: Niederländer des 17. Jahrhunderts (u.a. Pieter Claesz, Franz Wouters) VII. Saal: Deutsche Malerei des 18. Jahrhunderts und Martin von Wagner (u.a Antonio Pelligrini, G.A. Urlaub, C. Huber) VIII. Saal: Deutsche Maler des 19. Jahrhunderts (u.a. Johann Friedrich Kreul) IX. Saal: Deutsche Maler des 19. Jahrhunderts (u.a. Carl Rottmann) X. Saal: Deutsche Maler des 19. und 20. Jahrhunderts (u.a. Max Liebermann, Hans Purrmann) XI. Saal: Kunst des 20. Jahrhunderts (u.a. Serge Poliakoff, Kurt Michael Voutta) |
History
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History | Das Martin von Wagner Museum der Universität Würzburg ist aus dem 1832 errichteten "Ästhetischen Attribut" hervorgegangen und in der Folge vornehmlich durch private Stiftungen beträchtlich erweitert worden, so dass es heute wohl als größtes Universitätsmuseum gelten kann. Durch die Stiftung seines Namenspatrons (1858) erhielt die Universitätssammlung den Rang eines öffentlichen Museums. Seit 1963 ist es in der Würzburger Residenz untergebracht. Bescheidene Mittel für Zukäufe fließen aus den Zinsen der Wagner-Stiftung. Hoffmann, 1983 |
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