Alle anzeigenOsteologische Lehrsammlung
Allgemein
Bezeichnung | Osteologische Lehrsammlung |
Universität | Johannes Gutenberg-Universität Mainz |
Universitätsort | Mainz |
Museums- und Sammlungsart | Naturgeschichte/Naturkunde |
Museums- und Sammlungsform | Lehrsammlung |
Sammlungsschwerpunkt | Anatomie · Anthropologie · Biologie · Evolutionsbiologie · Osteologie |
Externe Links | |
Adresse | Johannes Gutenberg-Universität Mainz Institut für Organismische und Molekulare Evolutionsbiologie, Anthropologie Anselm-Franz-von-Bentzel-Weg 7 55099 Mainz |
Öffnungszeiten | Nicht öffentlich zugänglich |
Kontakt | hherlyn@uni-mainz.de Telefon: +49 (0) 6131 39 23179 Dr. Holger Herlyn (Beauftragter) herlyn@uni-mainz.de Telefon: +49 (0) 6131 3923179 |
Beschreibung | Die Osteologische Lehrsammlung der Mainzer Anthropologie am Institut für Organismische und Molekulare Evolutionsbiologie (iomE) umfasst ausgewählte Replikate heute lebender sowie ausgestorbener Primaten-Arten inklusive der menschlichen Spezies Homo sapiens. Insgesamt sind derzeit rund 40 Arten der Primaten und nahverwandter Tiergruppen vertreten, wobei der Schwerpunkt der Lehrsammlung auf Schädel-Replikaten liegt. Zusätzlich umfasst sie einzelne Totalskelette. Die Objekte der Lehrsammlung repräsentieren vor allem heutige Arten. Diese stehen stellvertretend für alle umfangreicheren Verwandtschaftsgruppen der Primaten und bilden somit rund 74 Millionen Jahre Primaten-Evolution ab. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den ausgestorbenen Vertretern, die in größerer stammesgeschichtlicher Nähe zu unserer Spezies stehen. Damit bietet die Lehrsammlung die Möglichkeit, über vergleichende Untersuchungen evolutionäre Trends im Zuge der Menschwerdung (Hominisation) nachzuvollziehen. Anhand der Lehrsammlung werden jährlich rund 70 Studierende an die Rekonstruktion stammesgeschichtlicher Verwandtschaft herangeführt. Die entsprechenden Veranstaltungen werden im Rahmen der Studiengänge B.Ed. Biologie, M.Sc. Biologie und M.Sc. Anthropologie angeboten. Die Datenerhebung erfolgt in Kleingruppen und orientiert sich an einem zu diesem Zweck entwickelten Merkmalskatalog. Die rechnergestützte Auswertung greift auf etablierte Programme zurück. Die Diskussion der Ergebnisse fördert auf Seiten der Studierenden ein Verständnis dessen, was unsere Spezies ausmacht. Als ein Angebot für das vertiefende Lernen steht den Studierenden eine Internetseite der Osteologischen Lehrsammlung zur Verfügung, auf der alle relevanten Informationen in Wort und Bild abrufbar sind. Einzelne Objekte sind dort zudem als 3D-Animation hinterlegt. |
Stand der Informationen | November 2018 |
Bestände
Objektgruppen |
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Bedeutende Teilbestände | Es gibt keine Informationen zu Teilbeständen. |
Geschichte
Ereignisse |
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Geschichte | Wahrscheinlich begann mit Neueröffnung der Universität das Sammeln. Intensiviert und professionalisiert ist es seit 2009. |
Publikationen
Publikationen | |