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Mineralogische Sammlung

General
NameMineralogische Sammlung
UniversityEberhard Karls Universität Tübingen
Location of UniversityTübingen
Museum and Collection TypeNatural History
Museum and Collection FormTeaching Collection
SubjectsGeosciences · Mineralogy · Petrology
External Links
AddressLothar-Meyer-Bau
Wilhelmstraße 56
72074 Tübingen
Opening HoursMi, 15 bis 17 Uhr Gruppen- und Schulführungen jederzeit nach Vereinbarung
Contactchristoph.berthold@uni-tuebingen.de
Telefon: 07071 2972604

Dr. Christoph Berthold (Sammlungsbeauftragter)
christoph.berthold@uni-tuebingen.de
Telefon: 07071 2972604
DescriptionDie Mineralogische Sammlung präsentiert wichtige Mineralien, Erze sowie Edelsteine aus aller Welt. Sie erläutert deren Bedeutung für das Verständnis des Systems Erde und für unser Leben. In Räumen hinter dem Lothar-Meyer-Bau werden in über 40 Vitrinen folgende Themen vorgestellt: Die Vielfalt der Mineralien, Erze und deren Lagerstätten, Angewandte Mineralogie, Fluoreszenz, Mineraleigenschaften, Schmuck- und Edelsteine, Mineralstoffe und „Mineralwasser“ sowie Mineralien des täglichen Lebens. Die Anfänge der Sammlung gehen zurück auf die Zeit der Gelehrtenfamilie Gmelin, beginnend mit Johann Georg Gmelin d.Ä. (1674–1728), und auf das durch Schenkungen initiierte Naturalienkabinett auf Schloss Hohentübingen im Jahr 1802. Seltene Meteoriten – überwiegend aus der Sammlung des Industriellen und Naturforschers Karl von Reichenbach (1788–1869) – verleihen der Sammlung ihren großen historischen Wert und ihr internationales Ansehen. 
Last UpdateJanuar 2015
  
Holdings
Object Groups
Significant Subcollections
  • Sammlung von Karl Freiherr von Reichenbach (1788-1869)
  
History
Events
  • 1837 Established as Academic Collection or Institution
Persons
HistoryDie heutige Mineralogische Schau- und Lehrsammlung ging aus den Sammlungen des früheren "Mineralogischen Instituts" hervor, dass die Fächer Mineralogie, Geologie und Paläontologie umfasste. Der Schwerpunkt der Arbeits- und Sammlungstätigkeit war in erster Linie geologisch-paläontologisch orientiert.

Der Ursprung der Sammlung lässt sich bis zu einer Naturaliensammlung zurückverfolgen, die im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts an der Universität aufgebaut wurde, um dem Studium der Naturwissenschaften zu dienen. Mit der Einrichtung einer eigenen Professur für Mineralogie und Geognosie im Jahr 1837 wurde auch der Mineraliensammlung erhöhte Aufmerksamkeit gewidmet, so dass sie in der Folge zu einer der größeren innerhalb Deutschlands anwachsen konnte. In der frühen Sammlung fanden sich neben Mineralien und Gesteinen Württembergs auch Objekte aus anderen Teilen Deutschlands und Europas, die eine umfassende geologische Darstellung erlaubten.

Im Oktober 1919 wurde ein Mineralogisch-Petrographisches Extraordinariat mit Sammlung abgespalten. In die neue Sammlung gingen etwa zwei bis fünf Prozent des alten Institutsmaterials über, darunter auch eine Meteoritensammlung, die der Freiherr von Reichenbach (1788-1869) 1869 der Universität Tübingen vermacht hatte. Als Gründer der Sammlung gilt der erste Lehrstuhlinhaber Prof. Dr. Richard Nacken (1884-1971).

Aus dem Extraordinariat ging später das heutige Institut für Mineralogie, Petrologie und Geochemie hervor.

Klüpfel; Website der Sammlung 
  
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