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Computersammlung

Allgemein
BezeichnungComputersammlung
UniversitätJohannes Gutenberg-Universität Mainz
UniversitätsortMainz
Museums- und SammlungsartNaturwissenschaft & Technik
Museums- und SammlungsformLehr- und Forschungssammlung
SammlungsschwerpunktInformatik · Informationstechnik · Wirtschaftswissenschaften
Externe Links
AdresseJohannes Gutenberg-Universität Mainz
Zentrum für Datenverarbeitung
Anselm-Franz-von-Bentzel-Weg 12
55099 Mainz
ÖffnungszeitenBesichtigung auf Anfrage
Kontaktseemann@uni-mainz.de
Telefon: +49 (0) 6131 39 26366

Christine Seemann
seemann@uni-mainz.de
Telefon: +49 (0) 6131 39 26366
BeschreibungDie Computersammlung des Zentrums für Datenverarbeitung (ZDV) umfasst ca. 60 Computer unterschiedlicher Entwicklungsstufen von den frühen 1970er Jahren bis zur Gegenwart.

1973 wurde die Sammlung durch den damaligen Inhaber des Lehrstuhls für BWL und Wirtschaftsinformatik, Prof. Dr. Herbert Kargl, begründet und enthielt ursprünglich Computer aus dem Bestand der Wirtschaftsinformatik – darunter den ersten PC des Lehrstuhls und Rechner aus dem ersten Computerpool des heutigen Fachbereichs 03. Heute umfasst sie Computer aus verschiedensten Bereichen, darunter Bildschirmterminals, die nur als Zugriffsinstrument zu einem Zentralrechner genutzt wurden, frühe Personal-Computer (PC) sowie Notebooks der verschiedenen Entwicklungsstufen. Unter den Exponaten finden sich Rechner, die den Siegeszug von IBM auf dem Computermarkt der 80er Jahre dokumentieren ebenso wie ein Exemplar des ersten iMac. Eine Rarität der Sammlung ist eine Textbearbeitungsmaschine aus den 70er Jahren.

An der Sammlung lässt sich die hard- und softwaretechnische Entwicklung der Werkzeuge, deren sich das Fach Wirtschaftsinformatik in den Anfangsjahren bedienen konnte, ablesen. Neben der Nutzung der Geräte zu Lehr- und Übungszwecken für Studierende dienten sie der Forschung auf dem Gebiet der Wirtschaftsinformatik. Darüberhinaus dokumentiert die Sammlung ganz allgemein die Entwicklung der Informationstechnologie. Eine Besonderheit ist, dass fast alle Exponate funktionsfähig sind oder in der zugehörigen kleinen Werkstatt wieder in einen funktionsfähigen Zustand gebracht werden – dazu werden auch regelmäßig Workshops veranstaltet. 
Stand der InformationenOktober 2018
  
Bestände
  
Geschichte
Ereignisse
  • 1973 Begründung als akademische Sammlung oder Institution
Personen
GeschichteDie Gerätesammlung entstand in der Zeit von 1973-2001 im Rahmen der Lehr- und Forschungstätigkeit des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik durch Herrn Univ.-Prof. Dr. Herbert Kargl und umfasst rund 60 Exponate. Das Fach Wirtschaftsinformatik, das heute an nahezu allen wirtschaftswissenschaftlichen Fachbereichen von Hochschulen und Universitäten etabliert ist, entwickelte sich in den 1960er Jahren aus der Lehre über die Nutzung von Lochkartentechnik und Rechenanlagen in Unternehmen und öffentlicher Verwaltung.