Alle anzeigenLehrsammlung der Abteilungen Urgeschichtliche / Frühgeschichtliche Archäologie und Archäologie des Mittelalters des IAW
Allgemein
Bezeichnung | Lehrsammlung der Abteilungen Urgeschichtliche / Frühgeschichtliche Archäologie und Archäologie des Mittelalters des IAW |
Universität | Albert-Ludwigs-Universität Freiburg |
Universitätsort | Freiburg (Breisgau) |
Museums- und Sammlungsart | Geschichte & Archäologie |
Museums- und Sammlungsform | Lehrsammlung |
Externe Links | |
Öffnungszeiten | Nur nach vorheriger Anmeldung. |
Kontakt | Prof. Sebastian Brather sebastian.brather@ufg.uni-freiburg.de Telefon: +49 (0) 761 203 3374 |
Beschreibung | Die Abteilungen Urgeschichtliche Archäologie / Frühgeschichtliche Archäologie und Archäologie des Mittelalters des IAW (ehemals Institut für Ur- und Frühgeschichtliche Archäologie und Archäologie des Mittelalters) besitzen eine Sammlung archäologischer Artefakte, deren Bandbereite vom Paläolithikum bis ins Mittelalter reicht. Die Anfänge der Sammlung reichen ins 19. Jh. zurück. Um die Gründungszeit des Lehrstuhls für Ur- und Frühgeschichte (1930er Jahre) wurde der damalige Bestand in einem Inventurbuch erfasst, das sowohl Auskunft über die Zusammensetzung des Fundbestandes gibt, aber auch Hinweise enthält, welche Objekte aus zeitgenössischen Grabungen, Schenkungen, Ankäufen und über Tausch in die Sammlung Eingang gefunden haben. Im Laufe der Zeit haben viele hundert weitere Objekte Eingang in die Sammlung gefunden, deren Provenienz leider nicht mehr mit der vormaligen Tiefenschärfe dokumentiert wurde. Eine neue Ersterfassung des aktuellen Bestandes wurde 2019 abgeschlossen, es befinden sich derzeit unter knapp 2000 Inventarnummern etwa 11400 einzelne Objekte in der Sammlung. Das Material beinhaltet sowohl Originale als auch Repliken. So gibt es beispielsweise zahlreiche Silexartefakte, die den gesamten europäischen Raum abdecken. Der Schwerpunkt liegt auf Mitteleuropa, es finden sich aber auch Objekte aus El Fajum (Ägypten) und Cuddapah (Indien). Die Lehrsammlung wurde in den vergangenen Jahren sporadisch zu Studien- und Lehrzwecken genutzt. Eine tiefer gehende Inventarisation und Digitalisierung sowie eine Aufarbeitung der Sammlungsgeschichte wird angestrebt. |
Stand der Informationen | Juni 2017 |
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