Informationssystem zu Sammlungen und Museen
an deutschen Universitäten
Diese Anwendung wird nicht mehr gepflegt. Aktuelle Daten können im Portal der Koordinierungsstelle für wissenschaftliche Universitätssammlungen in Deutschland abgerufen werden.

Alle anzeigen
Kunstsammlung der Goethe-Universität – Universitätsarchiv Frankfurt

Allgemein
BezeichnungKunstsammlung der Goethe-Universität – Universitätsarchiv Frankfurt
UniversitätGoethe-Universität Frankfurt am Main
UniversitätsortFrankfurt (Main)
Museums- und SammlungsartKulturgeschichte & Kunst
Externe Links
AdresseUniversitätsarchiv Frankfurt
Kunstsammlung
Senckenberganlage 31
60325 Frankfurt am Main
Kontaktuniarchiv@uni-frankfurt.de

Enrico Dunkel
uniarchiv@uni-frankfurt.de
Telefon: +49 (0) 69 798 23172
BeschreibungGesamtzahl der Objekte: 280

Objektgattungen: Ölgemälde, Zeichnungen, Aquarelle, Holzschnitte, Lithografien, Radierungen, Kupferstiche, Plastiken und Büsten, Möbel sowie Gebrauchsgegenstände (Porzellan etc.) der von Ferdinand Kramer geplanten Originalausstattung der Goethe-Universität

Datierung der Objekte: Die Sammlung umfasst Werke aus der Zeit um 1400 bis zur zeitgenössische Kunst.

Erfassung: Die Kunstwerke sind in der FAUST-Datenbank des Universitätsarchivs erfasst, ein gedrucktes Inventar ist in Vorbereitung.

Für die Kunstsammlung der Universität ist seit 2004 das Universitätsarchiv zuständig. Die Kunstsammlung ist eine aus Nachlässen, Schenkungen und Ankäufen disparat zusammengesetzte Sammlung. Neben zahlreichen Einzelstücken beherbergt die Sammlung die größte Ferdinand-Kramer-Sammlung in Deutschland, mit Möbeln und Gebrauchsgegenständen des Architekten und Designers aus seiner Zeit als Universitätsbaumeister. Ferdinand Kramer (1898–1985) sorgte auch für den Ankauf von Kunstwerken für die Universität. Seitdem sind wichtige Arbeiten HAP Grieshabers oder E.W. Nays Bestandteile der Kunstsammlung.

Einzelne Werke aus der Kunstsammlung werden in den Räumen und auf den Campi der Goethe-Universität präsentiert, zum Beispiel die Edelstahlplastik „Four Rectangles Oblique IV“ (1984) des amerikanischen Künstlers George Warren Rickey (1907–2002) auf dem Campus Riedberg, der „Empedokles“ aus Kalkstein des Berliner Künstlers Gerhard Marcks (1889–1981) in der Eingangshalle des IG Hochhauses, die Bronze „Am Wasser“ (1929) von Fritz Klimsch (1870–1960) vor dem Casino auf dem Campus Westend oder das monumentale Wandbild im ersten Stock des Casino von Georg Heck (1897–1982), für dessen Freilegung und Restaurierung das Universitätsarchiv sorgte. Eine kleine Ausstellung im Historischen Foyer des Universitätsarchivs im ersten Stock des Juridicums auf dem Campus Bockenheim zeigt ausgewählte Stücke der Kramersammlung. 
Stand der InformationenJuni 2017
  
Bestände
  
Geschichte
  
Publikationen