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Herbarium Senckenbergianum (FR) – Senckenberg Forschungsinstitut

Allgemein
BezeichnungHerbarium Senckenbergianum (FR) – Senckenberg Forschungsinstitut
UniversitätGoethe-Universität Frankfurt am Main
UniversitätsortFrankfurt (Main)
Museums- und SammlungsartNaturgeschichte/Naturkunde
Externe Links
AdresseSenckenberg Forschungsinstitute und Naturmuseen (Mitglied der WGL)
Herbarium Senckenbergianum Frankfurt/M. (FR)
Senckenberganlage 25
60323 Frankfurt am Main
Öffnungszeitennach Vereinbarung (in der Regel Montag bis Freitag 9.00–17.00 Uhr)
KontaktDr. Stefan Dressler (Kustos Phanerogamen 2)
stefan.dressler@senckenberg.de
Telefon: +49 (0) 69 7542 1135
Dr. Christian Printzen (Kustos Kryptogamen)
christian.printzen@senckenberg.de
Telefon: +49 (0) 69 97075 1154
Prof. Georg Zizka (Direktor des Herbariums und Kustos Phanerogamen 1)
georg.zizka@senckenberg.de
Telefon: +49 (0) 69 970751166
BeschreibungGesamtzahl der Objekte: circa 1,3 Millionen

Objektgattungen: Präparierte Pflanzen und Pilze
Datierung der Objekte: 1677 bis heute

Erfassung: Digitale Erfassung im Sammlungsverwaltungssystem, SeSam (Stand 12/2013): 149.300 Objekte (> 10%), Anschluss an Global Biodiversity Information Facility ( GBIF).

Das Herbarium Senckenbergianum ist ein Generalherbar mit weltweitem Sammelschwerpunkt, besonders gut vertreten sind Hessen, Europa und der Mediterranraum sowie die westafrikanische Savannenregion. Es ist das fünftgrößte Herbar Deutschlands.

Angelegt wurde das Herbar 1817 mit der Gründung der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft. Seitdem wurde es durch ehrenamtliche Sektionäre betreut, in den ersten Jahrzehnten meist in Personalunion mit dem Stiftsbotaniker der Dr. Senckenbergischen Stiftung. Erst seit 1960 erfolgt eine hauptamtliche Betreuung durch Botaniker der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft (seit 2009 Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung) .

1914 wurde das Herbarium Senckenbergianum als Sammlung in das Botanische Institut der Universität eingebracht. Im Zweiten Weltkrieg wurde es ausgelagert, sodass es so gut wie keine Kriegsverluste aufweist. 1946 wurde es wieder an das Senckenberg Forschungsinstitut zurückgeführt. Im Rahmen einer seit 1995 bestehenden Kooperationsprofessur mit der Goethe-Universität gibt es enge Verflechtungen mit dem Fachbereich Biowissenschaften.

Das Herbarium ist akkreditiert im internationalen Netzwerk der Herbarien (Index Herbariorum, http://sciweb.nybg.org/science2/IndexHerbariorum.asp), Akronym: FR, und damit an den internationalen Tausch- und Leihverkehr angeschlossen. Es wird international für Forschung und Lehre genutzt und ist Partner der Global Plant Initiative (GPI, http://plants.jstor.org/partner/FR). 
Stand der InformationenJuni 2017
  
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