Alle anzeigenEdda-Sammlung – Institut für Skandinavistik
Allgemein
Bezeichnung | Edda-Sammlung – Institut für Skandinavistik |
Universität | Goethe-Universität Frankfurt am Main |
Universitätsort | Frankfurt (Main) |
Museums- und Sammlungsart | Kulturgeschichte & Kunst |
Externe Links | |
Adresse | Institut für Skandinavistik, FB 10
Campus Westend IG-Farben-Haus Grüneburgplatz 1 60323 Frankfurt am Main |
Kontakt | k.schulz@em.uni-frankfurt.de Telefon: +49 (0) 69 798 33104 Dr. Katja Schulz k.schulz@em.uni-frankfurt.de Telefon: +49 (0) 69 7 98 3 31 04 Prof. Julia Zernack zernack@em.uni-frankfurt.de Telefon: +49 (0) 69 798 32985 |
Beschreibung | Gesamtzahl der Objekte: circa 1200 Objektgattungen: Handschriften, Drucke, Grafiken, Postkarten, Reklamebilder, digitale Bildreproduktionen, Tonträger, diverse Objekte der Alltagskultur (Werbung, Spielzeug, Verpackungen et cetera) Datierung der Objekte: 17. Jahrhundert bis heute Erfassung: Der Buchbestand ist im OPAC erfasst. Mit universitären Mitteln erworbene Objekte, Bücher und andere sind darüber hinaus in der projekteigenen Datenbank erfasst und wissenschaftlich erschlossen; das muss systematisch noch für die große Anzahl privat von den Forschenden erworbener und der Sammlung überlassener Objekte ergänzt werden. Gegenwärtig ist die Datenbank nur den Projektmitarbeitern zugänglich; eine Publikation in einem Internet-Informationsportal zur eddischen Mythologie ist geplant und im Antragsstadium. Seit den 1980er Jahren, der Anfangszeit der Edda-Forschung an der Goethe-Universität, wird am Institut für Skandinavistik systematisch Literatur zur Edda sowie zur nordischen Mythologie und Heldensage zusammengetragen. Daneben werden unsystematisch allerlei Objekte und Kuriosa mit Edda-Bezug zusammengetragen. Seit Einrichtung des Projekts „Edda-Rezeption“ (2007) werden diese Bestände für die individuellen Forschungsvorhaben der Projektbeteiligten – exemplarische Studien zur Rezeption der nordischen Götter- und Heldensage in Literatur, bildender Kunst, Religion, Musik und Alltagskultur der Moderne – zielgerichtet ergänzt. Die Sammlung ist eng mit den einzelnen Forschungsthemen verknüpft, oftmals wird ein Forschungsfeld durch die Sammlung erstmals erschlossen. Sie wird darüber hinaus in Lehrveranstaltungen der Skandinavistik und in fächerübergreifenden Veranstaltungen eingesetzt und im Rahmen von kleineren Ausstellungen, zum Beispiel in Tagungszusammenhängen oder bei den Wormser Nibelungenfestspielen, präsentiert. Die Sammlung stellt einen weltweit vermutlich einzigartigen Bestand an Zeugnissen zur Erforschung und Rezeption nordischer Mythologie und Heldensage dar und dokumentiert mit zahllosen Objekten eine Stofftradition, die seit der Wikingerzeit belegt und bis zum heutigen Tag produktiv ist. |
Stand der Informationen | Juni 2017 |
Bestände
Geschichte
Publikationen