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Archiv des Instituts für Sozialforschung

Allgemein
BezeichnungArchiv des Instituts für Sozialforschung
UniversitätGoethe-Universität Frankfurt am Main
UniversitätsortFrankfurt (Main)
Museums- und SammlungsartGeschichte & Archäologie
Externe Links
AdresseGoethe-Universität Frankfurt a.M.
Institut für Sozialforschung
Archiv
Senckenberganlage 26
60325 Frankfurt am Main
KontaktDr. Dirk Braunstein (Leiter)
dirkbraunstein@netic.de
Henri Lonitz
henri-lonitz@t-online.de
BeschreibungGesamtzahl der Objekte:circa 20.000

Objektgattungen: Schriftstücke (Forschungsmaterialien), Radiospulen, Diafonfolien, Tonbänder und -kassetten, CDs, Fotografien, Originalnegative, Plakate und Baupläne

Datierung der Objekte: 1928 bis heute

Zu den Beständen des Archivs des Instituts für Sozialforschung (IfS) zählen mehr als 100 laufende Aktenmeter, welche die Forschungstätigkeit des Instituts seit seiner Gründung bis heute dokumentieren: umfassende Materialien zu den Forschungsprojekten, Korrespondenzakten, die unter anderem Briefwechsel von Theodor W. Adorno (1903–1969) und Max Horkheimer (1895–1973) enthalten, Unterlagen zu Lehrveranstaltungen, Publikationen, Tagungen und Kongressen sowie zur Neugründung des Instituts nach dem Zweiten Weltkrieg im Jahr 1951. Im September 2011 hat das IfS eine Kooperationsvereinbarung mit dem Archivzentrum der Universitätsbibliothek geschlossen. Seither werden die archivalischen Bestände sukzessive in der Archivdatenbank der Hessischen Staatsarchive HADIS (Hessisches Archiv-Dokumentations- und Informations-System) verzeichnet. Es entstehen digitale Findbücher, die den Nutzerinnen und Nutzern die selbstständige Recherche über das Internet ermöglichen. Begleitet wird die Verzeichnung von konservatorischen Maßnahmen.

Archivzentrum und Institutsarchiv ergänzen sich wechselseitig: Während Letzteres die inhaltliche Arbeit des IfS und damit ein bedeutendes Stück bundesrepublikanischer Wissenschaftsgeschichte dokumentiert, beherbergt das Archivzentrum Nach- und Vorlässe einiger der bekanntesten Wissenschaftler des Instituts und seines Umfeldes, unter anderen Max Horkheimer, Leo Löwenthal (1900–1993), Herbert Marcuse (1898–1979), Jürgen Habermas (*1929) und Ludwig von Friedeburg (1924–2010). Die Kooperation verfolgt längerfristig die Idee der Schaffung eines Archivzentrums für Kritische Theorie. 
Stand der InformationenJuni 2017
  
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