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Archäobotanische Vergleichssammlung – Institut für Archäologische Wissenschaften der Vor- und Frühgeschichte, Abt. III

Allgemein
BezeichnungArchäobotanische Vergleichssammlung – Institut für Archäologische Wissenschaften der Vor- und Frühgeschichte, Abt. III
UniversitätGoethe-Universität Frankfurt am Main
UniversitätsortFrankfurt (Main)
Museums- und SammlungsartGeschichte & Archäologie
Externe Links
AdresseInstitut für Archäologische Wissenschaften, FB 09
Abteilung III, Vor- und Frühgeschichte
Campus Westend
IG-Farben-Haus
Grüneburgplatz 1
60323 Frankfurt am Main
KontaktProf. Katharina Neumann
K.Neumann@em.uni-frankfurt.de
Telefon: +49 (0) 69 798 32093
Dr. Astrid Stobbe
stobbe@em.uni-frankfurt.de
Telefon: +49 (0) 69 798 32112
BeschreibungGesamtzahl der Objekte: circa 18.640

Objektgattungen: Pollen, Früchte/Samen, Holz, Phytolithe: pflanzliche Objekte und mikroskopische Präparate

Datierung der Objekte: ausschließlich rezente Materialien

Erfassung: Details zu allen Sammlungsbelegen sind in Access- oder Excel-Datenbanken erfasst, u. a. Herkunft, Zuordnung zu Herbarbelegen im Forschungsinstitut Senckenberg, Sammler, Sammlungsdatum.

Archäobotanik ist ein spezieller Schwerpunkt der archäologischen Studiengänge in Frankfurt am Main. Die archäobotanische Vergleichssammlung ist notwendige Voraussetzung zur Bestimmung unbekannter Pflanzenreste aus archäologischen Ausgrabungen sowie fossilen Ablagerungen und bildet die Grundlage für Rekonstruktionen von Umwelt und Pflanzennutzung in der Vergangenheit. Entstanden ist die Sammlung im Zuge zahlreicher Drittmittelprojekte, in die Wissenschaftler aus der Abteilung Vor- und Frühgeschichte seit 1983 eingebunden sind. Als Besonderheit ist sie ein wichtiges Argument bei der Akquirierung von Drittmitteln. Kontinuierlich werden die Bestände erweitert. In den archäobotanischen Seminaren, Vorlesungen und Praktika werden regelmäßig Sammlungsobjekte eingesetzt. Die Sammlung afrikanischer Früchte und Samen ist die weltweit größte dieser Art und wird oft von ausländischen Wissenschaftlern besucht, um unbekannte Pflanzenreste aus Afrika zu bestimmen. 
Stand der InformationenJuni 2017
  
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