Show all16-mm-Filmarchiv – Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft
General
Name | 16-mm-Filmarchiv – Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft |
University | Goethe-Universität Frankfurt am Main |
Location of University | Frankfurt (Main) |
Museum and Collection Type | Cultural History & Art |
External Links | |
Address | Goethe-Universität Frankfurt a.M. Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft, FB 10 Filmwissenschaft Campus Westend IG-Farben-Haus Grüneburgplatz 1 60323 Frankfurt am Main |
Contact | Bettina Schulte Strathaus b.schulte-strathaus@tfm.uni-frankfurt.de Telefon: +49 (0) 69 798 32083 |
Description | Gesamtzahl der Objekte: circa 320 Objektgattungen: Filme (Celluloid) Datierung der Objekte: 1896 bis heute Erfassung: Karteikarten, interne Datenbank Das 16-Millimeter-Filmarchiv wurde unmittelbar nach Institutsgründung 1991 aufgebaut und dann sukzessive erweitert. Das Konvolut der Filme des Frühen Kinos (1895 bis circa 1918) als wertvoller Grundstock der Sammlung besteht fast ausschließlich aus Unikaten, das heißt eigens für die Filmprofessur angefertigten 16-Millimeter-Kopien von restaurierten 35-Millimeter-Farbnegativen des Nederlands Filmmuseum (heute Eye Film). Gerade diese Filme sind im Verleih nur schwer oder gar nicht erhältlich und werden äußerst selten öffentlich gezeigt. Andere Quellen für neu angefertigte Kopien, darunter zahlreiche Experimentalfilme, sind das Museum of Modern Art und Blackhawk Films. Ende der 1990er Jahre kam nach Auflösung des Schmalfilm-Verleihs „Atlas-Film“ ein umfangreicher Bestand von Vorführkopien hinzu, es entstand ein weiterer Schwerpunkt beim Autorenfilm der 1950er bis 1980er Jahre. Einzelne private Schenkungen ergänzen die Bestände. Im Archiv lagern auch die Filme der mit dem Cornelia Goethe Centrum assoziierten Kinothek Asta Nielsen e. V., die der Professur vertraglich zur internen Nutzung zur Verfügung stehen. Das Archiv ermöglicht es Studierenden, Kenntnisse in den Bereichen Filmarchivierung und Programmarbeit zu erwerben, die unmittelbar in Lehrveranstaltungen oder öffentliche Projekte zurückwirken. Es kann so auch selbst als Gegenstand der Lehre und als Ort praktischer Erfahrung dienen. Hierfür wurden und werden auch Filmbestände außeruniversitärer Institutionen oder Einzelpersonen herangezogen – Nachlässe, „Kellerfunde“, Lehr- und Wissenschaftsfilme und vieles mehr, deren Erschließung und Erforschung im Rahmen von Seminaren oder langfristigen Forschungsprojekten produktive Kooperationen ermöglicht. |
Last Update | Juni 2017 |
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